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Acer setzt beim Aspire S7 auf ein minimalistisches Design und verzichtet auf alles Überflüssige. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich diese Philosophie auch auf die Eingabegeräte auswirkt.
Acer nutzt beim S7 eine klassische Chiclet-Tastatur mit 15 x 15 mm großen Tasten bei einem Abstand von 4 mm. Die Tastatur lässt sich trotz des sehr kurzen Hubwegs sehr gut tippen und kann mit einem ansprechenden Druckpunkt aufwarten. Das Erstellen von längeren Texten? Überhaupt kein Problem, wenn das Tastaturlayout einmal verinnerlicht wurde.
Während normale Notebook-Tastaturen mit rund 83 Tasten (es können mal ein paar weniger oder mehr sein) auskommen, sind es beim S7 gerade einmal 68. Um diese Anzahl zu erreichen, kürzt Acer alle F-Tasten und belegt stattdessen die Ziffern drei- bzw. ab jetzt teilweise auch vierfach. Damit nicht genug der Umbauarbeiten wandert die Entfernen-Taste nun rechts neben die Leer-Taste. Über einen neuen Platz freut sich auch die „^/°“-Taste, die nun direkt über einer sehr kleinen linken Shift-Taste zu finden ist. Hier wäre Acer besser beraten gewesen, ein wenig mehr des eigentlich zur Verfügung stehenden Platzes auf dem Top-Case zu nutzen. Vielmehr war man aber offensichtlich bemüht, bei unserem 13-Zöller und der ebenfalls vorliegenden 11-Zoll-Version das gleiche Tastaturlayout zu nutzen.
Praktischerweise hat Acer eine Hintergrundbeleuchtung integriert, die in zartem Türkis dafür sorgt, dass die Tastatur auch in dunklen Umgebungen gut sichtbar ist. Hier sind wir der Meinung, dass Intel dieses Feature am besten direkt in die Ultrabook-Spezifikationen aufgenommen hätte.
Der Mausersatz ist optisch ansprechend in das Top-Case integriert und fällt mit 105 x 60 mm angemessen groß aus. Ebenso können in der Praxis die Gleiteigenschaften und die Präzision überzeugen.