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Acer ruft beim S7 eine maximale Höhe von 12 mm auf. Da stellt sich natürlich die berechtigte Frage, ob sich überhaupt Schnittstellen auf einem so flachen Gehäuse unterbringen lassen.
Auf der linken Seite des Gehäuses bietet das Aspire S7 den Stromanschluss sowie einen Mini-HDMI-Ausgang, sodass die wichtigste digitale Schnittstelle schon einmal mit von der Partie ist. Darüber hinaus befindet sich auch ein Adapter auf VGA im Lieferumfang, was sehr löblich ist, da dieser bei Dell beispielsweise separat erworben werden muss.
Abgerundet wird diese Seite von einem 3,5-mm-Kombo-Anschluss, der für Headsets mit nur einem Anschluss-Kabel gedacht ist. Acer hat außerdem auch den Hauptschalter auf dieser Seite untergebracht. Bei Convertible-Ultrabooks mag diese Positionierung nachvollziehbar sein, bei einem klassischen Clamshell-Design finden wir eine Positionierung auf dem geschützten Top-Case aber angenehmer.
Wie bereits angekündigt, muss die Rückseite frei von Anschlüssen bleiben. Das hat in diesem Fall nicht nur damit zu tun, dass das Display teils hinter das Gehäuse klappt, sondern vielmehr damit, dass Acer diese Seite für Lüftungsauslässe des Kühlsystems auserkoren hat. Dass dies eine sinnvolle Sache sein kann, zeigt ASUS mit dem zugegebenermaßen vielfach größeren Modell der G7x-Reihe schon seit ein paar Jahren.
Auf der rechten Seite gibt es die obligatorischen USB-Anschlüsse, von denen Acer zwei verbaut. Beide Buchsen bieten USB 3.0-Support. Dass ein RJ45-Anschluss auf einem so kleinen Gehäuse keinen Platz finden würde, war zu vermuten. Acer zeigt sich aber auch hier spendabel und legt seinem Ultrabook einen entsprechenden Adapter bei.
Kabellos werden Bluetooth 4.0 sowie WLAN mit Support für B-, G- und N-Netze geboten.