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Mit seinen Zenbooks konnte ASUS große Erfolge feiern und stellt mit seinem Zenbook Prime UX31A in unseren Augen noch immer das kompletteste Ultrabook am Markt. Einziger Nachteil der Zenbook-Reihe: Sie deckt preislich nur das Premium-Segment ab. Dieser Missstand soll nun mit den neuen Vivobooks behoben werden, die kostentechnisch unterhalb der Zenbooks eingeordnet werden und dank Touchscreen bestens auf Windows 8 abgestimmt sind. Wir werfen einen Blick auf das aktuelle 14-Zoll-Modell S400.
Geht es nach Intel, werden wir 2013 Ultrabooks an allen Ecken und Enden erleben. Angedacht war das zwar schon für 2012, es hat sich aber gezeigt, dass die selbst gesteckten Ziele mit einem Ultrabook-Anteil im Notebook-Segment von 40 Prozent wohl doch etwas zu hoch gesteckt waren. 2013 soll alles besser werden, was zu einem nicht unerheblichen Teil an Windows 8 liegen wird, denn im Grunde genommen sind alle der bisher gezeigten neuen Windows-8-Designs Ultrabooks. Aber nicht nur von Microsofts neuem Betriebssystem und dem enormen Werbebudget seitens Intels wird der kommende Erfolg der Ultrabooks abhängen, nein, in erster Linie wird es eine Frage des Preises sein. Ein gutes Beispiel für das aktuelle Dilemma der Ultrabooks kann anhand des ASUS-Lineup aufgezeigt werden: Die Zenbooks transportieren nahezu alles, was man sich von einem Ultrabook wünschen würde, liegen aber mit einem Einstiegspreis von 1100 Euro deutlich über dem Sweet-Spot, zu dem die meisten Geräte umgesetzt werden. Hier helfen künftig die Vivobooks aus, die preislich attraktiver gestaltet sind und, wie der Name schon sagt (Vivo steht bei ASUS für die Windows-8-Reihe), für das neueste Betriebssystem aus Redmond vorbereitet worden sind.
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Was zunächst auffällt, ist die Tatsache, dass ASUS das Vivobook S400 in einer bislang noch nicht von den Zenbooks abgedeckten Lücke positioniert – unser Testgerät besitzt eine Diagonale von 14 Zoll und positioniert sich damit (zumindest größentechnisch) zwischen dem Zenbooks UX31 und dem UX51. Hardwaretechnisch setzt ASUS mit einem Core i5-3317U, einer Hybrid-Lösung, bestehend aus einer 500 GB fassenden HDD und einer 24 GB SSD sowie dem Verzicht auf eine dedizierte GPU auf ein vernünftiges Setup, das sich schlussendlich im Preis von knapp 700 Euro widerspiegelt.
Da stellt sich nun natürlich die Frage, wie viel „Zenbook“ ASUS zum Vivobook herüberretten konnte, und an welchen Stellen weiter gespart werden musste, schließlich wurde auch noch ein Multitouch-Panel verbaut.