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Das Highlight des Zenbook Prime UX31A aber auch des UX32Vd ist zweifellos das FullHD-IPS-Display. Dass dieses im günstigen Vivobook nicht mit von der Partie sein konnte, war nach einem Blick auf das Preisschild bereits klar. Entsprechend setzt ASUS auf ein 14 Zoll durchmessendes TN-Modell, das aber leider nur mit 1366x768 Bildpunkten auflöst. Im Mainstream-Segment ist diese Auflösung noch immer der aktuelle Standard, mit 1600x900 Bildpunkten hätte sich ASUS aber angenehm von der gleich teuren Konkurrenz differenzieren können und gleichzeitig zum wesentlich teureren XPS 14 aufschließen können. Im Gegenzug gilt aber auch, dass diese Auflösung für die meisten Anwendungsbereiche ausreichend ist – hat man sich aber einmal an ein Gerät mit mehr Pixeln gewöhnt, fällt das Downgrade schwer.
Der Name sagt es bereits, ASUS hat seine jüngste Ultrabook-Reihe fit für Windows 8 gemacht. Entsprechend kommt natürlich ein Touchscreen-Display zum Einsatz, was sich in der Praxis als ausgenommen praktisch in Kombination mit dem neuesten Betriebssystem aus Redmond erweist. Der Nachteil daran: Das Vivobook S400 besitzt entsprechend eine Glare-Oberfläche. In Kombination mit der nicht allzu hohen maximalen Helligkeit von 200 cd/m² (im Mittel liegt die maximale Helligkeit sogar nur bei 180 cd/m²) und einem nur durchschnittlichen Kontrastverhältnis von 286:1 wird die Mobilität doch merklich eingeschränkt. In einem recht hell eingerichteten Büro hatte das S400 bereits bei normalen (frühwinterlichen) Lichtbedingungen mit starken Spiegelungen zu kämpfen. Das spricht dafür, dass auch im Outdoor-Einsatz erhebliche Einschränkungen vorprogrammiert sind. Auch wenn ASUS beim Display ohne Frage auf das vorgegebene Budget achten musste, so hätten wir uns an dieser Stelle doch ein merklich helleres TN-Modell gewünscht.
Die Farbgebung liegt auf einem normalen Niveau, dank der Glare-Oberfläche wirken die Farben recht lebendig und der Kontrastumfang höher, als er vom Panel nativ dargestellt wird. Wie bei ASUS üblich kann der Monitor zudem über die Splendid-Technik mit verschiedenen Farbpresets angefahren werden. Das ermöglicht eine Anpassung des Monitors im gewissen Rahmen – und reicht für die meisten Anwender im Grunde genommen aus. Die Blickwinkelstabilität liegt im erwarteten Rahmen eines TN-Panels – es kommt also recht schnell zu Abweichungen, was bei einem Gerät, das meist allein betrieben wird, aber kaum stört.