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Es war zu erwarten, das Inspiron 15R kann mit normalen 15-Zoll-Mainstream-Notebooks nicht ganz mithalten. Mit Hinblick darauf, dass der eingesetzte Prozessor aber grade einmal die Hälfte des Stroms benötigt, fällt die Performance mehr als überzeugend aus. Wer komplexe Anwendungen nutzt, wird vermutlich ohnehin zu einem teureren Modell mit 4-Kerner greifen, wer sich mit normalen Office-Applikationen begnügt, wird gegenüber normalen mobilen 2-Kernern aber keine signifikanten Nachteile bemerken.
Durch die CPU-Wahl fällt der Speicherdurchsatz etwas niedriger aus, auch das stört aber nicht wirklich. Dank ihrer hohen Datendichte kann die eingesetzte Festplatte eine erstklassige Performance für ein 5400-rpm-Modell entfalten.
Dass das von Dell gewählte Gesamtkonzept keinen High-Performer vorbringen kann, sollte niemanden überraschen, das PC-Mark-Ergebnis bestätigt dies aber noch einmal eindrucksvoll.
Im 3D Mark zeigt sich, dass AMDs neue Grafikeinheit zwar schneller ist als Intels HD4000, wirklich gaming-fähig wird das Inspiron 15R durch die dedizierte Grafik aber nicht. Auch hier gilt: Mit Blick auf den Preis sollte das niemanden wirklich verwundern.