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Dell machte in den letzten Monaten nicht nur durch seine Geräte von sich reden, sondern auch aufgrund seiner wirtschaftlichen Lage. So entschloss sich Gründer Michael Dell sein Unternehmen von der Börse zurückzukaufen. Aber keine Angst, hier geht es nicht um aktuelle Wirtschaftsdaten, sondern um waschechte Hardware, in diesem Fall um das Dell Inspiron 15R-5521. Der neue Budget-15-Zöller mit Radeon HD 8730M wurde zur CES vorgestellt, nun wollen wir klären, was er in der Praxis leistet.
Im letzten Jahr erneuerte Dell beinahe sein gesamtes Notebook-Portfolio. Nicht nur die XPS-Reihe erfuhr ein Update und wurde dem Ultrabook XPS 13 (zum Test) angepasst, auch die Inspiron-Reihe. Gerade letzteres Update ist dabei die wesentlich riskantere Neuerung, schließlich wird noch immer der meiste Umsatz im Budget-Bereich generiert. Schaut man sich dazu die aktuellen Zahlen von Dell an, scheinen die neuen Geräte weniger gut angenommen worden zu sein als erhofft. Gerade die von uns getesteten SE-Modelle, das Dell Inspiron 15R SE (zum Test) und das Dell Inspiron 17R SE (zum Test), konnten mit einem erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis aufwarten und leisteten sich kaum Blößen.
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Gespannt sind wir nun natürlich, wie sich das neue Dell Inspiron 15R in unserem Test schlägt, bei dem es sich viel mehr um ein Facelift als um ein neues Modell handelt. Interessant erscheint uns vor allem die Hardwarekonfiguration, denn Dell verbaut in einem 15-Zoll-Chassis eine Radeon HD 8730M, also ein aktualisiertes Grafikkarten-Modell und kombiniert dieses nicht mit einer normalen 35-Watt-CPU, wie sie in dieser Klasse üblich ist, sondern setzt stattdessen auf einen Core i5-3317U, also einen 17-Watt-Prozessor, wie er normalerweise in Ultrabooks zum Einsatz kommt. Lange Akkulaufzeiten sollten also garantiert sein.
Preislich liegt unser Modell mit rund 549 bis 599 Euro im äußerst attraktiven Rahmen. Wie bei Dell üblich werden mehrere Konfigurationen angeboten. Das uns vorliegende Modell entspricht der mittleren Bestückung (mit ein paar Abweichungen, da es sich um ein Review-Sample handelt), los geht es bereits bei 499 Euro.
Sozusagen die Ultrabook-Version unseres heutigen Testkandidaten hatten wir übrigens bereits in Form des Dell Inspiron 15z im Test.