TEST

Test

ASUS U38DT - Ultrabook-Konkurrent mit AMD Vision - Das Gehäuse

Portrait des Authors


Werbung

Mit den Zenbooks ist ASUS in die Premium-Klasse der Subnotebooks aufgestiegen, während die günstigeren Vivobooks klassisch mit Kunststoff-Gehäuse daherkommen. Doch auch die U-Serie geizt nicht mit Aluminium, wie das U38DT zeigt.

ASUS U38DT

ASUS setzt bei seinem Vision-Subnotebook auf ein sehr schlichtes Gehäuse, das sich großflächig mit Aluminium schmücken darf. Der Farbton fällt mit einem dezenten Anthrazit sehr zurückhaltend aus und auch die Formensprache ist mit leicht abgerundeten Kanten nicht unbedingt ein Eye-Catcher – was aber natürlich auch vorteilhaft sein kann.  Eine so extreme Keilform wie bei den Zenbooks gibt es nicht, auch wenn ASUS die Unterseite zur Front hin abrundet, sodass das U38DT seitlich flacher aussieht, als es eigentlich ist. Dass sich dies auf die Anschlussausstattung auswirkt, werden wir später sehen.

ASUS U38DT

Wird das U38DT geöffnet, lassen sich durchaus einige Elemente der Zenbooks wiedererkennen. Da wäre zum einen das komplett aus Aluminium gefertigte Top-Case sowie die Chiclet-Tastatur und das große Touchpad. Auch das Display-Scharnier erinnert an die Ultrabook-Geschwister. Nachteilig ist das alles nicht: Auch hier vermittelt das U38DT einen sehr schlichten aber hochwertigen Eindruck.

ASUS U38DT

Im Profil zeigt sich recht deutlich, dass ASUS geschickt mit den abgerundeten Ecken spielt, das im Großen und Ganzen aber gar nicht müsste. Mit einer maximalen Höhe von 19 mm ist das U38DT immer noch extrem flach und gerade einmal 2 mm dicker als das Zenbook Prime UX31A. Deutlich dünner wäre dann erst das Acer Aspire S7, das mit rund 12 mm eine ganze Ecke flacher ausfällt. Auch gewichtstechnisch gibt es nichts zu bemängeln. Mit rund 1,6 kg ist man in der heutigen Zeit sicherlich nicht mehr ein extremes Leichtgewicht, die Schulter wird unterwegs aber auf keinen Fall über Gebühr belastet.

Wie bereits erwähnt, fällt die Materialgüte dank des massiven Einsatzes von Aluminium hervorragend aus für die 800-Euro-Klasse. Ein Unibody-Gehäuse ist es zwar nicht, das ASUS dem 13-Zöller spendiert, damit lässt sich aber leben. Überzeugend fällt auch die Verarbeitungsqualität aus. Scharfe Kanten gibt es nicht und auch die Spaltmaße liegen alles in allem in einem guten Bereich.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (15) VGWort