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AMD möchte mit seiner Vision-Plattform auch im ultramobilen Segment mehr und mehr Fuß fassen – ob der A8-4555M das Zeug dazu hat, haben wir mit den folgenden Benchmarks geklärt.
Unsere ersten Benchmarks zeigen sogleich, dass keine allzu hohen Leistungen vom U38DT erwartet werden dürfen. Die Leistung liegt im Cinebench 11 klar hinter Intels Pentium 987 und kann sich auch im 7-Zip-Benchmark nicht allzu weit von Intels Einstiegsklasse absetzen. Damit sind normale Office-Anwendungen sowie das Surfen im Internet problemlos möglich, wer jedoch hin und wieder etwas mehr Performance benötigt, der wird recht bald den Wunsch nach einer schnelleren CPU verspüren. Gerade mit Blick auf den aufgerufenen Preis von knapp 800 Euro für das U38DT hätten wir uns hier etwas mehr Performance erhofft.
Auch bei einem Blick auf den Speicherdurchsatz zeigt sich, dass AMDs aktuelle Plattform nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten kann. Einen guten Eindruck hinterlässt wiederum die verbaute HDD, die für ein 5400-rpm-Modell eine mehr als akzeptable Leistung an den Tag legt.
Der bislang gewonnene Eindruck spiegelt sich darüber hinaus im PC Mark recht gut wider. Die gesamte Systemleistung ist ausreichend, gemessen am Preis aber doch zu niedrig. Das zeigt Acers Aspire V5, das zwar ein weniger hochwertiges Gehäuse besitzt, dessen Pentium-Plattform insgesamt gesehen aber doch vorn liegt. Anders sieht es natürlich bei Games aus. Hier schneidet das U38DT recht ordentlich ab, auch wenn mehr als das rudimentäre Spielchen zwischendurch auf diese Weise nicht möglich ist.