Werbung
Ultrabooks sind aktuell zugegebenermaßen in aller Munde – dass ultramobile Begleiter aber nicht immer auf eine Intel-Plattform setzen müssen, zeigt ASUS mit seinem U38DT, das auf AMDs Vision-Plattform aufbaut und mit der Radeon HD 8550M sogar auf eine dedizierte Grafik zurückgreifen kann. Ob sich die Ultrabooks warm anziehen müssen, klärt unser Review.
Seit der Einführung der ersten Centrino-Plattform ist das Mobile-Computing eine Domäne von Intel. Das könnte sich beim aktuellen Wachstum der mobilen Segmente langfristig als Problem für AMD herausstellen und den Hersteller in größere Schwierigkeiten bringen, weshalb dringend etwas getan werden muss. AMDs Vision-Plattform ist dabei sicherlich nicht uninteressant, allerdings steht und fällt ein mobiles Produkt immer mit seiner „Hülle“ also dem Produkt, in dem es eingesetzt wird – und da scheitert es bei AMD oftmals noch daran. Ein hochwertiges Subnotebook wie das ASUS U38DT kommt da genau richtig.
{jphoto image=35758}
Geht es um handliche und mobile Rechner, konnte ASUS in den vergangenen 24 Monaten mit der Zenbook-Reihe einen großen Buzz erzeugen und auch uns in den diversen Reviews des Zenbook Prime UX31A (zum Test), Zenbook Prime UX32VD (zum Test) oder es Zenbook Prime UX31A Touch (zum Test) vollends überzeugen. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass es schon vor den UX-Modellen rundum überzeugende Mobilisten aus dem Hause ASUS gab, die U-Serie. Zu eben jener Serie gehört auch das U38DT, das auf einem AMD Vision A8-4555M, einer Radeon HD 8550M und einer 500 GB fassenden HDD basiert. Darüber hinaus gibt es ein Aluminium-Chassis und ein mattes 13-Zoll-Display, das mit 1366x768 Bildpunkten auflöst.
Das klingt nach einem runden Hardware-Package – und das muss auch entsprechend bezahlt werden. Mit einem Preis von 800 Euro ist das U38DT aber sicherlich kein absolutes Schnäppchen, sondern muss sich im direkten Kampf mit den günstigeren Ultrabooks messen. Wie ihm das gelingt, zeigen wir auf den kommenden Seiten.