Gigabyte setzt bei seinem 14-Zöller auf einen Deckel aus gebürstetem Aluminium in Silber. Farblich fällt dieser etwas dunkler aus als beim restlichen Gehäuse und fällt bereits unter den Farbton Champagner. Eye-Catcher gibt es an dieser Stelle nicht wirklich, einzig der spiegelnde Gigabyte-Schriftzug auf dem Deckel zieht Blicke auf sich. Ebenso fällt auf, dass Gigabyte die beiden WLAN-Antennen hinter einer Plastikabdeckung versteckt, um eine bessere Sendeleistung zu erreichen.
Das Top-Case ist ebenfalls in Silber ausgeführt, besitzt aber einen deutlich bläulicheren Ton. Leider verzichtet Gigabyte an dieser Stelle auf Aluminium und greift stattdessen auf einen recht glatten Kunststoff zurück. Der fühlt sich leider nicht allzu hochwertig an, ist aber zumindest recht verwindungssteif. Als optischen Kontrast gibt es einerseits eine Chiclet-Tastatur in Schwarz und auf der anderen Seite ein schwarz eingefasstes Display, das hinter einer Glasscheibe versteckt wurde.
Das U2442T ist maximal 21 mm hoch und liegt damit im Bereich der Ultrabook-Spezifikationen – unser Testmuster besitzt aber beispielsweise einen Prozessor, der nicht von Intel vorgesehen wurde. Auch das Gewicht kann für einen 14-Zöller überzeugen, denn mit 1,7 kg bewegt sich unser Testgerät in einem Rahmen, der auch von manchem 13-Zöller problemlos gesprengt wird. Während die Verarbeitungsqualität auf einem ordentlichen Niveau liegt, fällt die Materialgüte stellenweise zurück. Gerade Lenovos U410 wirkt aufgrund der massiven Nutzung von Aluminium beispielsweise deutlich hochwertiger.