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Vor einigen Tagen hat Intel seine vierte Core-Generation mit dem Codenamen Haswell vorgestellt. Seriennotebooks kommen aber erst nach und nach in den Handel. Bis es so weit ist, wollen wir uns noch einige Ivy-Bridge-Geräte anschauen. Eines davon ist das Gigabyte U2442T, das im in Deutschland seltener anzutreffenden 14-Zoll-Format daherkommt und dank Touchscreen bestens für Windows 8 geeignet sein soll.
Weltweit recht beliebt, hat es das 14-Zoll-Format in Deutschland recht schwer, eine Tatsache, die uns vor kurzem erst Alienware in einem Gespräch bestätigt hat. Entsprechend überschaubar ist der deutsche Markt in diesem Größensegment aufgestellt. Gerade Consumer müssen in der Regel etwas länger suchen, während das Business-Segment etwas mehr Vielfalt bietet, die Geräte sind dann aber meist optisch weniger ansprechend gestaltet und bieten viele Features, die der Heimanwender gar nicht benötigt. Aktuell prominente Vertreter für Consumer im 14-Zoll-Format sind das ASUS Vivobook S400, Lenovos U410, Dells XPS 14 und das erst von kurzem vorgestellte Gaming-Notebook Alienware 14. Damit aber natürlich nicht genug, denn wer etwas genauer sucht, der findet zahlreiche weitere Vertreter, beispielsweise das Gigabyte U2442T.
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Gigabyte ist wohl eine der Firmen, die in Deutschland nur die wenigsten Käufer im Auge haben, wenn es um ein neues Notebook geht. Bei unserem 14-Zöller kommt ein Intel Core i5-3230M zum Einsatz, der einen Grundtakt von 2,6 GHz bietet und im Bedarfsfall mit bis zu 3,2 GHz betrieben werden kann. Auf eine dedizierte GPU muss das U2442T trotz der im Prozessor integrierten Grafik nicht verzichten. Gigabyte verbaut eine NVIDIA GeForce GT 730M. Abgerundet wird die Ausstattung von einer 128 GB fassenden SSD. Gemessen am nicht allzu üppig bemessenen Raum eines 14-Zoll-Barebones ist es nicht weiter überraschend, dass es kein optisches Laufwerk gibt.
Ein Schnäppchen ist das Gigabyte U2442T nicht, denn der 14-Zöller kostet rund 900 Euro, ein Preisbereich, in dem es sich mit zahlreichen Konkurrenten herumärgern muss. Ob sich der Underdog absetzen kann, werden die nächsten Seiten zeigen.