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Aorus GTX 1080 Gaming Box im Vergleichstest - Impressionen der Aorus GTX 1080 Gaming Box (2)

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Sofern TDP und Stromhunger identisch bleiben, lässt sich die Aorus Gaming Box später sogar aufrüsten – sofern es auch in Zukunft die kompakten Mini-Versionen geben wird, wie sie auch ZOTAC im Programm hat. Viel Platz für den 3D-Beschleuniger ist im Gehäuse jedoch nicht.

Während man beim schwächeren Schwestermodell noch auf eine gewöhnliche Gigabyte GeForce GTX 1070 Mini setzt, kommt bei unserem heutigen Testkandidaten eine modifizierte Fassung zum Einsatz, zumindest ist das Kühlsystem ein anderes.

Direkt hinter der Grafikkarte befinden sich das Netzteil sowie zwei kleine Gehäuse-Lüfter mit einem Durchmesser von 40 mm. Sie sollen die Kühlung verbessern und für eine ausreichende Luftzirkulation im Inneren der Aorus GTX 1080 Gaming Box sorgen.

Die Grafikkarte wird über einen zusätzlichen 8-Pin-Stromstecker vorsorgt. Zusammen mit den 75 W, welche über das PCI-Express-3.0-Interface mit seinen vier Lanes bereitgestellt werden, könnte der 3D-Beschleuniger theoretisch bis zu 225 W aus der Steckdose ziehen.

Das Netzteil selbst verfügt über eine Ausgangsleistung von 450 W und ist 80Plus Gold zertifiziert. Damit lässt sich nicht nur die Grafikkarte mit Strom versorgen, auch das angeschlossene Ultrabook oder Notebook kann bedient werden – sofern sich dieses über Typ-C laden lässt.

Um die Kühlung seiner hauseigenen GeForce GTX 1080 Mini zu gewährleisten, hat Gigabyte das Kühlsystem entsprechend angepasst. Die sonst übliche Plastik-Abdeckung gibt es nicht mehr, der Axiallüfter direkt auf dem wuchtigen Kupfer- bzw. Aluminium-Kühler ist deutlich größer geworden. Dieses bringt es nun auf einen Durchmesser von stattlichen 100 mm. Einzeln zu kaufen gibt es die Grafikkarte so nicht, sie ist für die GTX 1080 Gaming Box eine Sonderanfertigung.