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Aorus GTX 1080 Gaming Box im Vergleichstest - Impressionen der Aorus GTX 1080 Gaming Box (1)

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Optisch ist sich Aorus bei seiner GTX 1080 Gaming Box treu geblieben, setzt man weiterhin auf das identische Gehäuse des leistungsschwächeren Schwestermodells. So verwundert es nicht, dass es das Gehäuse auf Abmessungen von gerade einmal 212 x 162 x 96 mm bringt und damit deutlich kompakter als beispielsweise die vor etwa einem Jahr von uns getestete ASUS ROG XG Station 2 ist. 

Gigabyte setzt weiterhin auf eine schlichte Design-Linie. Die Aorus GTX 1080 Gaming Box ist komplett schwarz eloxiert, die Front wird von einem Aorus-Logo geziert. Für etwas Abwechslung sorgen im Inneren RGB-Leuchtstreifen, welche sich bequem per Software einstellen lassen. 

Beide Seitenteile sind mit einer Wabenstruktur versehen, was nicht nur einen Blick auf das Innere möglich macht, sondern auch der Kühlung zugutekommt. Schön zu erkennen ist, dass Gigabyte eine modifizierte Variante seiner hauseigenen GeForce GTX 1080 Mini verbaut.

Gegenüberliegend ist das Netzteil verstaut, welches die Grafikkarte über einen zusätzlichen 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker versorgt. Zusätzlich sorgen zwei kleine Gehäuselüfter für Zirkulation. 

Alle Anschlüsse finden sich auf der Rückseite der Aorus GTX 1080 Gaming Box. Hier stehen neben der Thunderbolt-3-Schnittstelle, worüber die Grafikkarte mit dem Notebook oder Mini-PC verbunden wird, vier USB-3.1-Schnittstellen – eine davon mit Schnelllade-Funktion für Smartphones und Tablets – zur Verfügung. Da Gigabyte ein passives Kabel ausliefert, fällt dieses mit etwa 10 cm sehr kurz aus. Hier sollte man sich selbst noch ein aktives TB3-Kabel hinzukaufen. Eine Tasche gibt es weiterhin.

Mit Strom versorgt wird Gigabytes schnellste eGPU über einen Kaltgerätestecker. Die Videoausgabe erfolgt wahlweise per DisplayPort, HDMI oder DVI. Theoretisch können bis zu drei Displays angesteuert werden.