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Notebook-FAQ 2024

Alles was man über Laptops wissen muss - Anschlüsse

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In Kooperation mit XMG

Direkt über das Gehäuse werden die Anschlüsse realisiert. Kompakte Modelle bieten hier in der Regel nur wenige USB-Anschlüsse oder setzen sogar nur auf ein bis zwei Typ-C-Ports – Abhilfe schafft hier allein der Einsatz einer Docking-Station via Thunderbolt 4 oder USB-C, die zusätzliche Schnittstellen mitbringt. Dadurch lässt sich eine Vielzahl an Anschlüssen flexibel über nur ein einziges Kabel realisieren. Sogar die Stromversorgung kann dann direkt darüber laufen

Bei leistungsfähigen Gaming-Laptops ist das Laden per USB-C nur bedingt ein Thema: Die Geräte lassen sich darüber zwar (auch bei geringer Systemauslastung) laden, jedoch nicht dauerhaft unter Gaming-Volllast betreiben. Entsprechende Netzteile bieten im Vergleich zu herkömmlichen Netzteilen nur wenig Spielraum für Spannungsspitzen (Peak, Surge) und auch das Laden über USB-Power-Delivery mit mehr als 100 W wird sicher nicht zeitnah kommen, bzw. ist nur über proprietäre Lösungen möglich, was dann oftmals am aktuellen Power-Delivery-Standard vorbeigeht. Mit Power Delivery 3.1 würden bis zu 48 V bei 5 A erlaubt werden (240 W). Kommt der Gaming-Laptop hingegen zum Surfen oder für leichte Office-Tätigkeiten zum Einsatz, kann ein kompaktes USB-C-Netzteil trotzdem ein praktischer Reisebegleiter sein.

Mehr Leistung, mehr Schnittstellen

Bei größeren Geräten jenseits der Ultrabook-Klasse lassen sich natürlich weitaus mehr Schnittstellen am Gehäuse unterbringen. Für externe Displays sind hier noch immer DisplayPort (oftmals realisiert über Mini DisplayPort oder USB-C) und HDMI die aktuellen Standards, während die Integration ins heimische Netzwerk per Gigabit- oder sogar 2,5-Gigabit-Ethernet erfolgt. Drahtlos wird per WiFi 6(E) und demnächst WiFi 7 sowie Bluetooth gefunkt, wobei teilweise auch die Killer-Funktionalität Einzug gehalten hat, bei der der Spieletraffic im Netzwerk priorisiert verarbeitet wird. Der Anschluss eines Headsets ist per 3,5-mm-Klinke oder USB möglich. 

Über Thunderbolt 4 lassen sich – wie bereits erwähnt – mittels Adapter oder eine Dockingstation nicht nur Videosignale austauschen, sondern außerdem besonders hohe Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s erreichen. Die Stromversorgung über das externe Notebook-Netzteil erfolgt in der Regel über einen dedizierten Ladeanschluss. Bei XMG hat sich dieser seit Jahren nicht mehr geändert. Alle XMG-Laptops (bis auf die FOCUS- und PRO-Serie mit rechteckigem Stecker ab 2023) verwenden einen seit 1971 standardisierten Hohlstecker. Das ergänzende Laden über ein USB-C-Reisenetzteil ist unter den zuvor genannten Einschränkungen etwa bei XMG PRO-Serie schon jetzt möglich, mehrere noch kommende Laptop-Neuvorstellungen des Modelljahres 2024 haben das Feature ebenfalls an Bord. Insbesondere bei XMG- und SCHENKER-Laptops, die ausschließlich auf eine in die CPU integrierte Grafikeinheit zurückgreifen, kommt das Laden via USB-C künftig verstärkt zum Einsatz.

Moderne Anschlüsse:

  • USB Typ-A
  • USB Typ-C
  • Thunderbolt 4
  • DisplayPort
  • HDMI
  • Ethernet (1,0 oder 2,5 Gbit/s)
  • WiFi 6E (mit Killer-Funktionalität)
  • Bluetooth 5

Tastatur und Touchpad

 Besonders beliebt sind die Cherry-MX-Switches, welche auch bei XMG eingesetzt werden, so etwa im XMG NEO 17 oder dem XMG CORE 16. Sie bringen es auf eine Bauhöhe von nur 3,5 mm und sind damit fast sechsmal so dünn wie die klassischen Cherry-Schalter. Obendrein lösen sie nach einer Wegstrecke von nur 0,8 mm aus, was für ein gutes Tippgefühl und Tastenfeedback sorgt. Am taktilen Punkt gibt es einen spürbaren Klick. Gegenüber eines klassischen Membranen ist das Tippgeräusch daher viel lauter.

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Die Touchpads sind während der letzten Jahre immer präzisier geworden und können vor allem bei hochpreisigen Notebooks mit einer Glasoberfläche aufwarten. Zudem verstehen sie problemlos Multitouch-Gesten und erlauben beispielsweise das Zoomen mittels Pinch-to-Zoom-Geste oder das Scrollen über zwei Finger im Browser. Dank des Microsoft-Precision-Standards funktionieren die Gesten mittlerweile ohne einen speziellen Touchpad-Treiber. Vereinzelt ist bei Produktiv-Geräten ein Fingerabdruck-Sensor integriert – der Trend geht klar zu einem Clickpad, bei dem es keine dedizierten Tasten für den linken und rechten Mausklick mehr gibt und diese direkt im Touchpad ausgeführt werden müssen. Bei der Nutzerauthentifizierung ist der Login via Infrarot-Kamera (Gesichtsauthentifizierung, Windows Hello) mittlerweile üblicher und auch fälschungssicherer als die Verwendung eines Fingerabdrucksensors. 

  • Chiclet- oder mechanische Tasten
  • LED- oder RGB-Hintergrundbeleuchtung
  • Clickpad oder dedizierte Tasten

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