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In Kooperation mit XMG
Akku
Zumindest in der Regel gilt: Je schlanker und kompakter der Laptop, desto weniger Platz ist im Gehäuse für den Akku und desto geringer können die Laufzeiten im Akku-Betrieb ausfallen. Vor allem Geräte ohne dedizierte Grafiklösung und mit einem sparsamen Ultrabook-Prozessor können hier aufgrund ihrer sparsamen Komponenten jedoch trotzdem zu echten Langläufern werden. Außerdem sorgen intelligente Stromspartechniken und Features für gesteigerte Laufzeiten, die meist ohne Zutun des Nutzers wirken.
Mit einem Ultrabook können inzwischen jedoch problemlos ganze Arbeitstage überbrückt werden, wobei das Gerät bei starker Last gerne schon nach wenigen Stunden bei 5 Prozent Restladung in den Ruhezustand (Hibernate, S4) geht. In der Regel werden Akkus mit einer Kapazität von 55 über 73 bis hin zu 99 Wh verbaut. Meist sind diese fest verbaut und lassen sich damit nur sehr schwer austauschen. Teilweise wird auch eine Schnellladefunktion geliefert, mithilfe derer sich der Stromspeicher binnen einer halben Stunde auf ein Füllstand von etwa 80 % bringen lässt.
Bei XMG und SCHENKER ist der Akkutausch leicht möglich: In fast allen Geräten sind diese verschraubt und nicht verklebt oder dank einer besonderen Abziehlasche wie beim WORK 15 und 17 leicht lösbar. Der Laptop-Innenraum ist über die ebenfalls nur verschraubte Laptop-Unterschale leicht zugänglich. Entsprechende Ersatzakkus können direkt im bestware-Shop erworben werden.
Zusatz-Features
NVIDIA RTX Studio
Mit dem RTX-Studio-Label hat NVIDIA ein Programm in Leben gerufen, das Geräte kennzeichnet, die speziellen Anforderungen entsprechen. Für das Studio-Zertifikat handelt es sich dabei um Mindestanforderungen speziell für Kreativ-Anwendungen wie Adobe Lightroom, Adobe Photoshop oder Adobe Premiere Pro, Autodesk, Blender oder Davinci Resolve. Dazu zählen etwa GeForce RTX-Grafikkarten mit dedizierten RT- und Tensor-Cores zur Beschleunigung der Berechnungen, aber auch die Displays müssen für Film- und Foto-Profis entsprechende Anforderungen erfüllen (hohe Farbgenauigkeit), genau wie die Laufleistung, Lautstärke und Speicherausstattung.
Außerdem stellt NVIDIA für diese Anwendungen einen speziellen Studio-Treiber zur Verfügung. Entsprechend zertifiziert ist beispielsweise das XMG PRO 16 Studio.
CPU-Undervolting
Um insbesondere bei hoher CPU-Last wie beim Spielen oder Rendern mehr Leistung aus den Geräten herauszuholen und länger innerhalb höherer Power-Limits zu agieren, bieten vor allem das XMG NEO 16, das XMG NEO 17 und das XMG FUSION 15 über das BIOS weitreichende Möglichkeiten zum Undervolting. In geringerem Umfang funktioniert das auch über das Control Center wie beim XMG FOCUS oder dem SCHENKER KEY 17 Pro. Der Gang über die Software ist bequemer, der Weg über das BIOS jedoch viel facettenreicher, da man mehr einstellen kann. Vor allem für Profis dürfte somit die Möglichkeiten zur Änderung des Run-Time-Voltage-Offsets oder des Boot-time-Voltage-Offsets interessant sein.
RAM-Overclocking
Ergänzend zum CPU-Undervolting erlauben einige Geräte ein Übertakten des Arbeitsspeichers. Das gilt bei XMG derzeit exklusiv für die Intel basierten Modelle XMG NEO 16, XMG NEO 17 und XMG FUSION 15, selbst mit den verbauten Standard-Modulen lässt sich hier in puncto Taktfrequenz und Latenz oft noch einiges mehr herausholen. Die RAM-OC-Optionen sind im BIOS zu finden. Sollte doch einmal etwas schiefgehen, gibt es eine Failsafe-Funktion.
Weitere BIOS-Merkmale
Allgemein haben gerade XMG- und SCHENKER-Laptops ein umfangreiches BIOS mit zahlreichen Funktionen, die man teilweise eigentlich nur von Desktop-Systemen her kennt. So lassen sich einzelne E-Cores oder Hyperthreading der Raptor-Lake-CPUs aus der HX-Serie abstellen. Beim XMG NEO geht das sogar auf beliebig viele E- oder P-Cores. Außerdem kann über das BIOS der Display-Modus zwischen "nur iGPU", "Nur dGPU" oder "NVIDIA Advanced Optimus" ausgewählt werden, um die volle Kontrolle oder aber den üblichen Automatismus genießen zu können. Zur manuellen Steuerung der maximalen Ladekapazität und Ladegeschwindigkeit des Akkus dient das FlexiCharger-Feature: Wer sein Gerät primär oder zumindest häufig am Schreibtisch über das externe Netzteil betreibt, kann die maximale Ladekapazität und die Ladegeschwindigkeit begrenzen, um den natürlichen Akkuverschleiß zu minimieren. Weiterhin lassen sich einzelne M.2-Ports, die Webcam, das Audio, WLAN und Bluetooth hart über das BIOS deaktivieren.
Unterschätztes Feature: NVIDIA Whisper Mode 2.0
Der Whisper Mode 2.0 ist eines der unterschätztesten Features, welches gerade bei Gaming-Notebooks für einen ungemeinen Effizienzvorsprung sorgen kann – vor allem bei älteren oder weniger schnellen Spieletiteln. Dabei handelt es sich quasi um einen eingebauten Frame-Limiter, der die Laptop-Lautstärke unter Gaming-Volllast stark begrenzen kann, Hardware-Ressourcen schont und damit auch längere Laufzeiten ermöglicht. Bei den Modellen der XMG-NEO-, -APEX- und -CORE-Familie geht das sogar auch ohne die GeForce Experience – das Feature ist Bestandteil des "ausbalanciert"-Leistungsprofils.
Sound
Vor allem in Gaming-Notebooks der High-End-Klasse finden sich hochwertige Lautsprecher namhafter Hersteller wieder, die sogar einen eigenen Subwoofer für satte Bässe beinhalten. Auch hier gilt die Devise: Je dicker das Gehäuse, desto voluminöser der Klang. Natürlich lassen sich über die 3,5-mm-Klinkenbuchse oder via USB auch Headsets problemlos betreiben und nutzen.
Mobiles Internet
In Zeiten, in denen das Smartphone seine mobile Internet-Verbindung per Bluetooth, USB oder WLAN teilen kann, sind integrierte Mobilfunk-Modems eigentlich nicht mehr notwendig. Trotzdem gibt es vereinzelte Geräte, die gegen Aufpreis ein solches verbaut haben. Dann nehmen sie eine SIM-Karte auf und können per 3G oder LTE auch ohne eine WLAN-Verbindung eine Verbindung ins Internet herstellen.
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