TEST

Dell XPS 13 9300 im Test

Edles Ultrabook mit guter Leistung

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Im Januar frischte Dell zur Consumer Electronics Show in Las Vegas das XPS 13 auf und spendierte ihm neben einem Hardware-Wechsel auf die neuen Ice-Lake-Prozessoren ein komplett überarbeitetes Gehäuse. Dieses wartet mit nochmals schlankeren Display-Rändern auf, während das Panel nun im 16:10-Format daherkommt. Seiner typischen Design-Linie bleibt sich die Serie jedoch weiterhin treu. Wie sich das Flaggschiff-Modell mit Core i7-1065G7, 16 GB LPDDR4X-Arbeitsspeicher, schneller PCI-Express-SSD und UHD+-Bildschirm samt Touchscreen in der Praxis schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel.

Das Dell XPS 13 zählt mitunter zu den beliebtesten Ultrabook-Geräten der letzten Jahre und wird vom Hersteller zur Vorstellung neuer Hardware-Komponenten immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Während die Änderungen im letzten Jahr eher gering ausfielen, hat man an der diesjährigen Neuauflage, die man erst zu Beginn des Jahres im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas ankündigte, größere Änderungen vorgenommen und damit mehr als nur einfache Modellpflege betrieben. 

So kann die 2020er-Ausgabe mit einem 16:10-Displayformat aufwarten, dessen Ränder im Vergleich zum Vorgänger vor allem nach unten hin ein gutes Stück schmaler wurden. Dazu gibt es eine fast randlose Tastatur mit größeren Tastenkappen sowie die eine oder andere Änderung bei den Anschlüssen, auf die wir im Laufe dieses Tests noch genauer eingehen werden. Der üblichen Design-Struktur bleibt jedoch auch das neue Dell XPS 13 9300 treu und setzt auf ein kompaktes und silber-graues oder weißes Metall-Gehäuse, das spitz nach vorne zuläuft und damit stetig an Bauhöhe verliert.

Unter der Haube gibt es die neuen Ice-Lake-U-Modelle der zehnten Core-Generation, schnellen und vor allem sparsamen LPDDR4X-Arbeitsspeicher und eine performante NVMe-SSD. Das Display misst 13,4 Zoll in seiner Diagonalen und bietet mindestens 1.920 x 1.200 Bildpunkte, ist gegen Aufpreis aber auch mit hochauflösendem UHD+-Panel samt Touch-Funktion erhältlich. In jedem Fall setzt man auf ein besonders helles Display mit 500 Nits und HDR400-Zertifizierung sowie GorillaGlass 6. Zusammen mit einem 52 Wh starken Akku verspricht man so Laufzeiten von bis zu 18 Stunden. 

Die Einstiegsversion mit Intel Core i5-1035G1, 8 GB RAM und 512-GB-SSD sowie FHD+-Panel gibt es mit Windows 10 Home derzeit ab etwa 1.499 Euro. Unsere Testversion mit schnellerem Core-i7-Modell, doppelter Speichermenge bei Arbeits- und Massenspeicher sowie hochauflösendem UHD+-Panel samt Touchfunktion schlägt hingegen mit einem Aufpreis von rund 500 Euro und damit fast 2.000 Euro zu Buche. 

Wie sich das neue Flaggschiff-Modell des Dell XPS 13 9300 im Alltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
Dell XPS 13 9300 (2020) Touch Platinum Silver
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar