Gelungener 14-Zoll-Gamer mit OLED-Technik

Acer Predator Triton 300 SE im Test - Technische Daten

Herzstück des Testgerätes ist ein Intel Core i7-12700H. Ihn hatte Intel im Januar mit weiteren Serienablegern ins Rennen geschickt und damit erstmals seine Hybrid-Architektur ins Notebook gebracht. Zur Verfügung stehen schnelle Performance- und etwas langsamere, aber sparsamere Effizienz-Cores. Im Falle des Intel Core i7-12700H sind es insgesamt 14 Kerne, wobei sechs Performance- und acht Effizienz-Kerne bereitstehen, die zusammen 20 Threads zur selben Zeit verarbeiten können und sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 2,3 bis 4,7 GHz, bzw. von 1,7 bis 3,5 GHz ans Werk machen und auf einen gemeinsamen, 24 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. 

Einsortiert wird der Alder-Lake-Chip von Intel weiterhin in der 45-W-TDP-Klasse. Kurzfristig kann sich das Modell je nach Konfiguration, Temperatur und Stromversorgung jedoch ein höheres Leistungsbudget sichern. Das Acer Predator Triton 300 SE ist hier mit einem PL1 und PL2 von 65, bzw. 115 W konfiguriert und damit mit Blick auf die kompakten Geräteabmessungen doch recht hoch gegriffen. Die Handbremse gezogen – wie es viele Hersteller bei vergleichbaren Modellen tun – wird hier nicht. 

Ansonsten bietet der Intel Core i7-12700H eine integrierte Intel Xe Graphics mit 96 Execution-Units und einem Takt von bis zu 1.400 MHz. Die wird jedoch nur bei geringer Last und im 2D-Betrieb eingesetzt. Gefertigt wird der SoC im Intel-7-Verfahren, was einer Weiterentwicklung des 10-nm-Prozesses darstellt. 

Für anspruchsvolle 3D-Aufgeben schaltet sich beim Acer Predator Triton 300 SE automatisch eine dedizierte NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop hinzu. Sie wird als Max-Q-Version mit einer TGP von bis zu 95 W ausgegeben und basiert auf der rund 17,4 Milliarden Transistoren starken GA104-GPU mit 3.840 Shadereinheiten und einem 6 GB großen GDDR6-Videospeicher, der über einen 192 Bit breiten Datenbus angeschlossen ist. Aufgrund der sparsamen Max-Q-Ausführung fallen die Taktraten etwas niedriger aus. Der Grafikprozessor soll sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 817, bzw. mindestens 1.282 MHz ans Werk machen, der Speicher hingegen 1.468 MHz erreichen. Tatsächlich werden diese Taktraten in der Praxis selbst im absoluten Worstcase-Szenario von unserem Testmuster erreicht. 

Dazu gibt es 16 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle 1-TB-SSD mit PCI-Express-Anbindung aus dem Hause Micron, was beides hohe Datenübertragungsraten verspricht. Das Display misst die besagten 14 Zoll in der Diagonalen, arbeitet nativ mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten und bietet somit ein 16:10-Format an. Es ist ein Panel mit OLED-Technik, 90 Hz und einer hohen Farbraumwiedergabe, womit nicht nur Spieler angesprochen werden. Der Akku stellt eine Kapazität von 76 Wh bereit. Moderne Anschlüsse bis hin zu USB-C mit Thunderbolt, HDMI 2.1, WiFi 6E oder Bluetooth 2.1 runden das Gesamtpaket ab. Eine RGB-hintergrundbeleuchtete Tastatur fehlt ebenfalls nicht. 

Rund 1.900 Euro werden so für das Acer Predator Triton 300 SE derzeit aufgerufen. Es ist eine mittlere Konfiguration, die Serie startet mit etwas schwächerer Ausstattung auf Seiten der CPU bereits ab etwa 1.400 Euro. 

Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals

Acer Predator Triton 300SE PT314-52s-72JC
	Lagernd	1.049,00 EUR	Zum Shop >>
	Verfügbar	1.098,15 EUR	Zum Shop >>
	Lagernd	1.101,45 EUR	Zum Shop >>
	Verfügbar	1.101,46 EUR	Zum Shop >>
	Lagernd	1.155,97 EUR	Zum Shop >>
	Lagernd	1.163,32 EUR	Zum Shop >>
	Lagernd	1.168,10 EUR	Zum Shop >>
	Verfügbar	1.199,00 EUR	Zum Shop >>