Werbung
Mit dem Razer Blade 16 wechselt die beliebte Notebookserie nicht nur auf die neueste Prozessoren- und Grafikkarten-Generation von Intel und NVIDIA, sondern stellt sich auch mit einem komplett neuen Modell auf. Dieses soll alle Vorteile des bisherigen Blade 15 und Blade 17 und damit schnelle Hardware ohne angezogene Handbremse sowie einen recht schlanken Formfaktor miteinander vereinen. Außerdem gibt es ein umschaltbares Display, dessen Werte dann speziell für den Kreativ-Anwender oder den Spieler angepasst werden können. Wie sich der neue Blade-Bolide mit Intel Core i9-13950HX und NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop mit 32 GB RAM und 2 TB großer SSD schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel.
Die neue Blade-Familie von Razer macht vieles anders. Während man bislang auf Geräte im Bereich von 14, 15,6 bis 17,3 Zoll setzte, erhöht man die Diagonale ab dem mittleren Modell jetzt auf 16 und 18 Zoll, ohne dabei Abstriche bei der Portabilität machen zu müssen. Der Umstieg erfolgt zusammen mit dem Wechsel auf die neuesten Hardware-Komponenten von Intel und NVIDIA, womit die neuesten Prozessoren und Grafikchips verbaut werden, die bis hin zum Intel Core i9-13950HX mit 24 Kernen und einer NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop mit 16 GB Videospeicher reichen, aber auch schnellen DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz und eine schnelle PCI-Express-SSD umfassen. GPU und CPU sind dabei mit den höchsten TDP- und TGP-Werten konfiguriert, womit keinerlei Handbremse angezogen wird.
Eine weitere Neuerung des Razer Blade 16 ist das Display. Dieses erlaubt nämlich einen einfachen Wechsel der Auflösung sowie einer gleichzeitigen Anpassung der Bildwiederholrate, um das Gerät speziell für den Spieler oder den professionellen Kreativanwender zu optimieren. Während im Gaming-Modus die native Auflösung auf 1.920 x 1.200 Bildpunkte beschränkt, dafür die Bildwiederholrate auf schnelle 240 Hz hochgeschraubt wird, erhöht sich im Creativ-Mode die Auflösung auf 3.840 x 2.400 Bildpunkte, wobei die Frequenz auf 120 Hz halbiert wird. Dieser Wechsel kann bequem über das BIOS oder die herstellereigene Synapse-Software vollzogen werden, wobei dies jeweils einen Neustart nach sich zieht.
All das verpackt Razer im typischen Blade-Gehäuse, das aus einem schwarz legierten Metallgehäuse im Unibody-Design besteht, im direkten Generationsvergleich jedoch leicht an Größe und Gewicht zulegt. Die neue Generation kommt nun auf eine Bauhöhe von 22 mm und stemmt je nach Modell etwa 300 g mehr auf die Waage, um der Hardware eine optimale Kühlung aber auch einen leistungsstarken Akku mit 95,2 Wh bereitstellen zu können.
Moderne Anschlüsse wie Thunderbolt 4, WiFi 6E oder Bluetooth 5.3 fehlen ebenso wenig wie hochwertige THX-Lautsprecher und eine Chiclet-Tastatur samt RGB-Hintergrundbeleuchtung sowie ein großzügig dimensioniertes, gläsernes Touchpad.
Für unseren Test versorgten uns NVIDIA und Razer mit einem der Spitzenmodelle des Razer Blade 16. Unsere US-Version wird von einem Intel Core i9-13950HX befeuert und kann mit NVIDIAs bislang schnellster Notebook-GPU, der GeForce RTX 4090 Laptop, aufwarten. Dazu gibt es 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und einen 2 TB fassenden Flashspeicher. Beim Display setzt man auf die umschaltbare UHD+-Variante. Technisch gesehen gibt es mit Ausnahme der Software und dem Tastatur-Layout somit keinerlei Unterschiede zum Spitzenmodell des Razer Blade 16 Early 2023 aus Deutschland.
Wie sich der fast 5.000 Euro teure Gaming-Bolide im Arbeits- und Spielalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das Gerät durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt.
Razer Blade 16 (2023) | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
Razer Blade 16 (2023) |