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Die 14-Zoll-Klasse erweist sich als guter Kompromiss aus Portabilität und Bildschirmfläche – kein Wunder also, dass wir zuletzt viele Geräte dieser Klasse im Test hatten. Das Acer Swift 14 AI ist eines der besten davon. Zwar fällt gerade die Multicore-Leistung mit Lunar Lake deutlich zurück und auch die integrierte Arc-Lösung macht keine großen Sprünge, dafür steht für das normale Arbeiten unterwegs und hier und da vielleicht auch mal für die eine oder andere rechenintensivere Aufgabe ausreichend Leistung zur Verfügung.
Dafür kann der 14-Zöller trotz 65-Wh-Akku mit einer guten Laufleistung punkten. Im Test hält das Gerät deutlich über 15 Stunden lang durch und selbst bei wechselhaften Teillasten lässt sich mit etwa zwölf Stunden ein ganzer Arbeitstag mühelos überbrücken. Wird die Hardware jedoch dauerhaft an ihre Leistungsgrenze gezwungen, sinken die Lautzeiten deutlich und das Gerät muss bereits nach zwei Stunden wieder zurück an die Steckdose. Dank Typ-C-Netzteil mit einer Ausgangsleisetzung von 65 W sollte das Problem jedoch schnell gelöst sein. Die hohen Laufzeiten liegen an der guten Effizienz von Lunar Lake. Gerade einmal 5,6 W zieht der 14-Zöller im Leerlauf aus der Steckdose, kann unter Last allerdings schnell die 60-W-Marke brechen.
Das System bleibt angenehm laufruhig und bietet bei geringen Lasten sogar einen passiven und damit völlig lautlosen Betriebsmodus an. Das Display ist äußerst kontrastreich und gerade in Verbindung mit dem 14-Zoll-Format gestochen scharf. Mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten bietet es mehr als viele andere 14-Zoll-Geräte. Dabei stimmen auch die Farbwerte und die Ausleuchtung bei recht schnellen 90 Hz. Schade nur, dass das Panel nicht entspiegelt ist. Im HDR-Modus werden sehr gute 500 Nits erreicht, im SDR-Modus geht es mit knapp 300 Nits etwas dunkler zu.
Ansonsten kann das Acer Swift 14 AI mit einer guten Anschlussvielfalt in Form von Thunderbolt 4, HDMI und USB-A sowie WiFi 7 und Bluetooth 5.4 punkten. Ein SD-Kartenleser fehlt allerdings. Fingerabdruck-Sensor und Infrarot-Webcam, die sich auch über einen Shutter verstecken lässt, gehören ebenso zur Grundausstattung wie gute Eingabegeräte. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet und stabil, bleibt jedoch äußerst portabel. Schade, dass der Arbeitsspeicher fest verlötet ist und somit eine spätere Aufrüstung – was gerade bei 16 GB schnell passieren kann – erschwert wird.
Zu einem Preis von rund 1.400 Euro hat das Acer Swift 14 AI viel zu bieten.
- sehr gutes Display
- hohe Portabilität
- gute Stabilität und Verarbeitung
- hohe Laufzeiten möglich
- gute Geräuschkulisse
- etwas geringe Multicore-Power
- Display nicht entspiegelt
- kein SD-Kartenleser
- Speiche fest verlötet
Acer Swift AI 14 SF14-51-719M, Steam Blue, Core Ultra 7 256V, 16GB RAM, 1TB SSD, DE (NX.J2KEG.005) | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 1.299,00 EUR |