TEST

Acer Swift 14 AI SF14-51 im Test

Ein guter Allrounder mit 14 Zoll für unterwegs - Kühlung und Laufzeit

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Temperaturen

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Probleme bei den Temperaturen konnten wir während unserer Tests keine feststellen. Wenig verwunderlich ist, dass der Intel Core Ultra 7-256V die wärmste Komponente des 14-Zöllers ist. Der Lunar-Lake-Chip erreicht in der Spitze bis zu 77 °C, fällt dann bei Dauerlast aufgrund des abgesenkten PL2-Levels auf 65 °C zurück. Tatsächlich genehmigt sich der Prozessor kurzzeitig bis zu 38,1 W, um sich dann bei 28,2 W einzupendeln und mit einem Takt von mindestens 1,2 GHz ans Werk zu machen. Das entspricht den Gerätevorgaben und somit der maximal möglichen Performance. Zu einer thermisch bedingten Leistungsabsenkung kommt es nicht. 

An der Oberfläche machen sich die Temperaturen kaum bemerkbar. Hier erreicht das Acer Swift 14 AI bis zu 43,2 °C, was wie so häufig im zweiten Quadranten an der Unterseite liegt und damit genau dort, wo sich der Prozessor befindet. Gekühlt wird der 14-Zöller im Übrigen über ein Radialsystem mit zwei dicken Kupfer-Heatpipes. Insgesamt wird das Testgerät an der Unterseite wärmer als im Bereich von Tastatur und Touchpad. Im Schnitt sind es 29,9 und 27,7 °C. Im normalen Windows-Betrieb, wenn Hardware und Kühlung weniger stark gefordert sind, sinken die Temperaturen deutlich. Dann werden durchschnittlich nur 27,0 und 26,3 °C erreicht, die Höchstwerte gehen auf 29,9 °C zurück. Ein Schoßbetrieb ist damit möglich. 

In Sachen Lautstärke erweist sich das Swift 14 AI als recht leise. Bei geringen Lasten stellt der integrierte Lüfter seine Arbeit ein, womit das System passiv und somit völlig lautlos auf Temperatur gehalten wird. Setzt man die Hardware jedoch unter Last, dann sind bis zu 45,3 dB(A) drin. Das liegt deutlich unter den Werten eines echten Gaming-Boliden, aber auch über anderen Ultrabook-Geräten wie beispielsweise dem Lenovo ThinkPad X1 Carbon G12 oder dem Huawei MateBook D16. Störend laut ist der 14-Zöller damit jedoch nicht.

Akku

Für die Stromversorgung unterwegs steckt ein 65 Wh starker Strompeicher im Gehäuse. Der schafft es, das Gerät bis zu 912 Minuten lang zu versorgen, was etwas mehr als 15 Stunden Laufzeit entspricht. Bei wechselhaften Teilleisten geht die Ausdauer auf circa 878 Minuten und damit auf knapp mehr als 14,5 Stunden zurück. Wird das System voll ausgelastet, geht dem Acer Swift 14 AI schnell die Puste aus. Dann sind nur 112 Minuten und damit marginal mehr als zwei Stunden drin. 

Das liegt zum einen an der äußerst niedrigen Leistungsaufnahme von 5,6 W im Leerlauf, aber auch an dem recht hohen Stromhunger unter Last von bis zu 58,8 W. Andere Geräte dieser Leistungsklasse bieten etwas mehr, verbauen teilweise aber auch 99 Wh starke Akkus. Wieder voll einsatzbereit und aufgeladen über das recht kompakte Typ-C-Netzteil ist das Gerät nach etwas mehr als einer Stunde. Das Netzteil besitzt eine Ausgangsleistung von 65 W und ist somit ausreichend für das Acer Swift 14 AI und seinen Core-Ultra-200V-Chip dimensioniert.