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Mit seinen neuen "K"-Modellen der "Devils Canyon"-Reihe will Intel dem Wunsch nach taktfreudigeren Prozessoren innerhalb der Overclocker-Gemeinde nachkommen. Ihnen ist "Devils Canyon" schließlich gewidmet. Wir haben unseren Intel Core i7-4790K der Einfachheit halber mittels Multiplikator übertaktet und diesen jeweils für alle CPU-Kerne bestimmt. Ohne an den Spannungen zu drehen, konnten wir aus allen vier Rechenkernen eine Geschwindigkeit von 4,6 GHz herauskitzeln, was immerhin bei voller Belastung einem Taktplus von 600 MHz gegenüber dem Basistakt entspricht. Für einzelne Kerne fällt der Sprung je nach Belastung mit 200 MHz aber nicht ganz so hoch aus.
Im zweiten Schritt setzten wir die Spannung auf 1,475 Volt fest und setzten weiter den Multiplikator nach oben. Den Stabilitätstest konnte unser Testmuster allerdings nur bei einer Geschwindigkeit von maximal 4,8 GHz bestehen, was immerhin noch einmal 200 MHz mehr waren. Im Vergleich zu den ersten "Haswell"-Prozessoren ist das Overclocking-Potential damit tatsächlich leicht verbessert worden. Die von vielen erwarteten Overclocking-Monster sind damit allerdings auch ausgeblieben. Zudem rangierte unsere Test-CPU trotz des be quiet! Dark Rock Pro 3 an der 90-Grad-Celsius Marke.