Wir beginnen mit einigen synthetischen CPU-Benchmarks:
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Bei der Speicherunterstützung hat sich bei "Devils Canyon" im Vergleich zu den "Haswell Refresh"- oder gar "Haswell"-Modellen nichts weiter getan. Es wird weiterhin DDR3-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.600 MHz unterstützt. Die Speicherbandbreite steigt damit im Vergleich zum "Haswell Refresh"-Flaggschiff nur unwesentlich an. Wir haben 21,52 GB in der Sekunde gemessen.
Aufgrund des doch deutlicheren Taktplus von 400 bzw. 500 MHz macht der Intel Core i7-4790K bei der Leistung des Cache-Speichers einen größeren Sprung als noch "Haswell" zu "Haswell Refresh". Das neue Intel-Flaggschiff der Z97-Plattform bringt es hier auf 161,86 GB in der Sekunde. Beim Intel Core i7-4790 sind es noch 153,81 GB in der Sekunde.
Etwas geringer fällt der Leistungsunterschied bei der Kryptografie-Leistung aus. Hier kann der Intel Core i7-4790K im Vergleich zum Core i7-4790 nur noch um knapp 1,5 Prozent zulegen. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell beträgt der Leistungsanstieg immerhin fast 3,6 Prozent.
Wieder etwas deutlicher steigt die Arithmetik-Leistung an. Sie legt beim Intel Core i7-4790K fast zwölf Prozent über dem Core i7-4770K. In dieser Disziplin stehen sich 146,91 und 130,64 GOPS gegenüber.
Beim wPrime-Benchmark trennen die beiden Kontrahenten nur wenige Sekunden.
Konnte "Haswell Refresh" zu "Haswell" beim TrueCrypt-Benchmark gerade einmal um drei Megabyte in der Sekunde zulegen, sind es bei "Devils Canyon" noch einmal 28 MB in der Sekunde mehr. Der Intel Core i7-4790K erreicht hier einen Spitzenwert von 269 MB pro Sekunde