TEST

Lakefield im Test

Core i5-L16G7 mit fünf Kernen muss zeigen was er kann - Integrierte Grafikeinheit Gen11

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Für die Lakefield-Prozessoren verwendet Intel eine Gen11-Grafikeinheit – genau wie bei den Ice-Lake-Prozessoren. Allerdings muss sich die Grafikeinheit das Leistungs-Budget von 7 bzw. 5 W mit den CPU-Kernen teilen. Als Core i5-L16G7 kommt die gleiche Ausbaustufe der integrierten GPU wie beim Core i7-1065G7 zum Einsatz.

Aktuelle Spiele in den höchsten Auflösungen und mit maximalen Details wird man damit sicherlich nicht spielen können. Stattdessen geht es wohl mehr darum alle Media-Encoder-Funktionen nutzen zu können. Spiele sind nur sehr eingeschränkt überhaupt auszuführen.

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Selbst Titel wie Valorant laufen in 1080p und mit den niedrigen Grafikeinstellungen nicht flüssig. Ein Ice-Lake-Prozessor mit 15 oder gar 25 W macht hier schon eine ganz andere Figur. In einem Lakefield-Prozessor reicht die Leistung aufgrund des beschränkten Leistungsbudget aber nicht aus.

Media De/Encoder

Für das Media Decoding haben wir auch ein paar kurze Tests gemacht und Videos von YouTube (VP9) und Netflix gestreamt.

Ein 4K-Video von YouTube lastet das Video-Processing eines Lakefield-Prozessors mit etwa 60 % aus. Die recht hohe Hintergrundlast auf dem Prozessor wird hingegen kaum erhöht. Ist die Netzwerkverbindung ausreichend, ist ein 4K-Streaming hier also problemlos möglich. Das verbaute Display stellt zwar nur 1080p dar, hier ging es aber darum die Leistung für das Decoding zu erfassen.

Aufgrund des Kopierschutzes wird das Streaming von Netflix mit einem schwarzen Bild im Screenshot dargestellt. Im Hintergrund lief aber ein Streaming in 1080p, mit nur geringer Last auf der Hardware. Auch dies ist für den Lakefield-Prozessor also kein Problem.