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Für die Idle-Leistungsaufnahme sehen wir für die reine Package-Power des Core i7-13700K keinerlei Probleme. Die gesamte Plattform kann wiederum ein komplett anderes Bild abbilden. Dies hängt auch vom verwenden Mainboard und den restlichen Komponenten ab.
In der Spitze kommt der Core i7-13700K auf etwa 230 W und damit wird das zur Verfügung stehende Limit von PL2 = 253 W nahezu vollständig ausgenutzt. Nach 56 s sinkt die Leistungsaufnahme auf die vorgesehenen 125 W, was beispielsweise bei längeren Tests wie dem Blender-Rendering der Classroom-Szene der Fall ist. In Spielen liegt der Verbrauch deutlich darunter – dazu kommen wir aber noch.
Die Leistungsaufnahme von 230 W zeigt sich auch recht deutlich in den Temperaturen, die bis auf 98 °C hinaufschnellen. Unlimitiert bzw. selbst in den von Intel vorgesehenen Grenzen ist eine gute Kühlung für die Volllastszenarien also Pflicht.
In der Multi-Threaded-Leistung pro Watt liegt der Core i7-13700K unter den bisherigen Modellen der 13. Core-Generation auf dem letzten Platz. Dies liegt am hohen Spitzenverbrauch bei "nur" jeweils acht Performance- und Efficiency-Kernen.
In Spielen kommt der Core i7-13700K auf 86,6 bzw. 92,6 W. Auf ähnliche Werte kommt auch ein Core i9-13900K, der Core i5-13600K zeigt sich etwas sparsamer. An dieser Stelle kommen wir auch erstmals auf den Ryzen 7 5800X3D zu sprechen. 56,3 W sind für die Gaming-Praxis ein guter Wert.
Nicht nur der Verbrauch sinkt deutlich, auch die Temperaturen. Der Ryzen 7 5800X3D liegt bei 66 °C, der Core i7-13700K ist mit 57 bzw. 58 °C deutlich kühler.