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SSDs mit SandForce-Controller machen es ohne Weiteres möglich, ein RAID aufzubauen, ohne dass sich die fehlende TRIM-Unterstützung negativ auf die Leistung auswirkt. Wem der Eigenbau zu viel Arbeit ist, für den gibt es fertige Lösungen, wie z.B. das G-Monster-PowerDrive-LSI von Photofast, welches wir in diesem Artikel näher untersuchen. Mit einem performanten RAID-Controller samt eigenem Cache und vier SandForce-SSDs im RAID 0 ist der Grundstein für eine sehr hohe Leistung auf jeden Fall gelegt.
Das Photofast PowerDrive-LSI ist nicht das erste Laufwerk für den PCI-Express-Slot, welches den Weg zu uns gefunden hat, denn vor einiger Zeit haben wir bereits das OCZ RevoDrive X2 untersucht, welches ähnlich aufgebaut ist. Sowohl das PowerDrive-LSI als auch das RevoDrive X2 (zum Test) setzen auf vier SSDs mit einem SandForce-1200-Controller. Der Unterschied liegt beim RAID-Controller: Während man beim RevoDrive (X2) auf ein einfaches Modell von Silicon Image setzt, kommt auf dem PowerDrive-LSI ein, wie der Name es wahrscheinlich schon verrät, ein RAID-Controller von LSI zum Einsatz.
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Da das RevoDrive X2 leider noch auf unserem alten Testsystem getestet wurde, können wir die Leistung der beiden PCIe-SSDs nicht direkt miteinander vergleichen.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | PhotoFast GM-PowerDrive-LSI PCIe SSD 240 GB |
Straßenpreis | ab 1545 Euro (240 GB, 08.05.11) |
Homepage | www.photofast.tw |
Technische Daten | |
Formfaktor | Erweiterungskarte |
Kapazität (lt. Hersteller) | 240 GB |
Kapazität (formatiert) | 223 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 240, 480, 960 GB |
Cache | SSD: kein Cache, RAID: 512 MB |
Controller | 4x SandForce SF-1200 |
Chipart | MLC-NAND |
Lesen (lt. Hersteller) | 1400 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 1500 MB/s |
Herstellergarantie | 1 Jahre |
Lieferumfang | Laufwerk, CD mit Dokumentationen zum RAID-Controller |