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Wir haben uns schon mehrfach mit dem Thema Thunderbolt auseinandergesetzt. Bislang aber immer nur auf Seiten der kompatiblen Mac-Rechner in Form des MacBook Pro (Hardwareluxx-Artikel), iMac (Hardwareluxx-Printed 04/2011), MacBook Air (Hardwareluxx-Artikel) sowie Mac mini (Hardwareluxx-Artikel). Wer sich etwas genauer mit der Technik hinter Thunderbolt beschäftigen möchte, dem empfehlen wir einen Blick in diesen Artikel. Nun haben wir die Möglichkeit uns eines der ersten "Endgeräte" für Thunderbolt anzuschauen, das Promise Pegasus RAID-System mit Thunderbolt. Was das Promise RAID-System im Zusammenspiel mit Thunderbolt zu leisten im Stande ist und wer ein solches System überhaupt benötigt - diese Fragen wollen wir auf den kommenden Seiten klären.
Promise bietet das Pegasus RAID-System in vier verschiedenen Varianten an. Ausgeliefert werden sie bereits bestückt mit entsprechenden Festplatten.
Modell | Slots | Konfiguration | Default-Kapazität | Preis |
Promise Pegasus R4 4 TB | 4 | 4x 1 TB im RAID 5 | 2,7 TB | ab 760 Euro |
Promise Pegasus R4 8 TB | 4 | 4x 2 TB im RAID 5 | 5,7 TB | ab 1125 Euro |
Promise Pegasus R6 6 TB | 6 | 6x 1 TB im RAID 5 | 4,7 TB | ab 1125 Euro |
Promise Pegasus R6 12 TB | 6 | 6x 2 TB im RAID 5 | 9,7 TB | ab 1450 Euro |
Im Werkszustand wird das Pegasus-System mit einem RAID 5 ausgeliefert, daher geben wir die entsprechenden Kapazitäten an.
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Promise verbaut ab Werk 3,5-Zoll-Laufwerke mit 7200 rpm. In unserem System verbaut sind 6 x 1 TB Hitachi Deskstar HDS72101. Dabei handelt es sich um Festplatten mit drei Scheiben und einem 64 MB großen Buffer. Im Pegasus selbst arbeitet ein PMC Sierra PM8011 SAS-2 RAID-Controller, der theoretisch bis zu 8 Ports zur Verfügung stellen kann. Dieser Controller wiederum ist über acht PCI-Express-Lanes an einen MIPS-Prozessor mit 600 MHz angebunden, dem 512 MB an DDR2-Speicher zur Verfügung stehen.