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Vier SATA-6 Gb/s-SSDs mit SF-2281-Controller im Roundup - Benchmark: Iometer

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Iometer ist ein recht universeller Benchmark, mit dessen Hilfe sich die Rohleistung eines Laufwerks mit nahezu allen erdenklichen Zugriffsmustern untersuchen lässt. In der aktuellen Version ist außerdem die Möglichkeit hinzugekommen, das Datenmuster auszuwählen. Von besonderem Interesse sind hier die Optionen „Repeating bytes“ und „Full random“. Die erste Option erzeugt immer die gleichen Datenmuster, sodass ein Controller diese Daten stark komprimieren kann. Das machen bei weitem nicht alle Controller, manche (z.B. SandForce) besitzen allerdings eine transparente Kompression und erreichen so, stark abhängig vom Datenmuster, eine höhere oder niedrigere Datenübertragungsrate. Die zweite Option erzeugt einen 16 MB großen Puffer mit Daten hoher Entropie, sodass eine Kompression sehr schwer (allerdings nicht komplett unmöglich) wird. Controller, die komprimieren, werden daher mit beiden Datenmustern getestet und die Ergebnisse mit der Einstellung „Full random“ entsprechend gekennzeichnet. Die Standardeinstellung ist „Repeating bytes“, so werden meistens auch die Herstellerangaben ermittelt.

Während die minimale Anfragetiefe (auch Queue Depth, kurz QD) von eins typisch für ein Desktopsystem ist (sie kann auch geringfügig höher sein, befindet sich jedoch meistens deutlich im einstelligen Bereich), zeigt der Test mit QD 64 das Maximum dessen, wozu die SSD imstande ist. Derart hohe Anfragetiefen erreicht man unter normalen Umständen allerdings nur in Mehrbenutzer- bzw. Serverumgebungen.

Der 4K-Test wird über einen Bereich von 8M logischen Sektoren (512 Byte) durchgeführt, der sequenzielle Test findet über die komplette Kapazität des Laufwerks statt.

iometer_4k_read

iometer_4k_write

iometer_4k_read_64

iometer_4k_write_64

iometer_seq_read

iometer_seq_write

Alle Laufwerke liefern eine für SandForce-Laufwerke typische Performance, wobei sich die Kingston HyperX SSD aufgrund ihrer Kapazität und des synchronen NAND meistens einen kleinen Vorsprung sichern kann. Bei sequenziellen Operationen macht sich der unterschiedliche NAND am stärksten bemerkbar: Beim Schreiben von Zufallsdaten ist die HyperX SSD mit Abstand am schnellsten. Die Corsair Force 3 ist trotz gleicher Kapazität nur so schnell wie die Laufwerke mit 120 GB – was schlicht am asynchronen NAND liegt, der auf der Force 3 Verwendung findet.

Quellen und weitere Links

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