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Wie der erste Eindruck uns schon gezeigt hat, wirkt der iTank i302 sehr edel. Das vollständig silberne Aluminiumchassis bereichert jeden Arbeitsplatz um ein optisches Highlight. Auch der Standfuß, mit dem der iTank optinal aufgestellt werden kann, ist auch hochwertigem Aluminium gefertigt. Im hinteren Teil nahe der Anschlüsse wurden zur Wärmeabfuhr auf beiden Seiten Löcher in den iTank gebort, da dieser ohne aktive Kühlung auskommen muss. Das hat zum einen den Vorteil, dass außer der Geräuschentwicklung, die die Festplatte verursacht, keine weiteren Geräuschemmissionen produziert werden. Andererseits ist der Temperatur-Faktor aber auch nicht zu vernachlässigen. Positiv ist aber, dass die Festplatte direkt an das Gehäuse anschließt, also kein Platz mehr zwischen Gehäusewand und Speichermedium ist. Da Aluminium einen guten Wärmeleitkoeffizienten hat, kann auch so Abwärme nach außen transportiert werden.
Der größte Risikofaktor im Gebrauch des iTank ist also weniger die Lautstärke und die Temperatur, als vielmehr das Handling. Leider ist Aluminium nunmal ein sehr weicher Werkstoff - wenn man das Gehäuse also mit auf Reisen nimmt, sollte man stets darauf achten, was in unmittelbarer Nähe noch in der Tasche liegt. Ein Kugelschreiber beispielsweise kann die Außenwände des iTank sehr unschön verkratzen. Die Einsatzfähigkeit ist damit natürlich nicht gefährdet, aber die Optik kann unter umständen leiden.
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Auch die Vorderseite wurde durchdacht verarbeitet. Mit Hilfe eines mitgelieferten "Schlüssels" kann der Wechselrahmen aus dem Gehäuse entfernt werden. Bei dieser Konstruktion spielt aber offensichtlich die Datensicherheit eine eher untergeordnete Rolle, der Sinn des Mechanismus ist mehr die Arretierung des Käfigs mit der Festplatte im Gehäuse. Der Schlüssel ist vielmehr ein Stift, der in eine Öffnung gedrückt wird, wodurch der Bügelmechanismus entriegelt wird. Neben dem "Schlüsselloch" befindet sich in dem Wechselrahmen auch noch eine LED, die den gegenwärtigen Status der Festplatte optisch zu Geltung bringt. Auch hinter dem Verriegelungsbügel, der den Käfig arretiert, wurde ein Lochblech eingesetzt, sodass auch hier noch einmal die Wärme der Platte entweichen kann.
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An der Rückseite des Gehäuses finden sich alle Anschlüsse, die für den Betrieb der Festplatte relevant sind. Zum ersten natürlich ganz rechts den Stromanschluss, der das Gerät mit Energie versorgt - daneben der Powerswitch, mit dem die Einheit ein- bzw. auch ausgeschaltet werden kann. Am linken Rand finden sich die beiden High-Speed-Datenschnittstellen: Oben - der flache eSATA-Port zum Anschluss des Gehäuses an einen externen Serial-ATA-Anschluss, darunter der USB2.0-Port für die problemlose Anbindung an eine Universalschnittstelle.
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Auf der folgenden Seite schauen wir uns noch die eigentliche Inbetriebnahme an - spricht Montage und Konfiguration.