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Zur Überprüfung der reinen Performance haben wir, wie schon angesprochen, eine Seagate Barracuda 7200.9 zu Hilfe genommen. Unser Modell unterstützt den aktuellsten SATA-3GB/s-Standard, greift auf 16MB Cache und 500 GB Festspeicher zurück. Für den Performancetest setzen wir das selbe System in Gang, dass auch unsere Storage-Basis im Print-Magazin ist: Ein ASUS P5N32-SLI-Deluxe kommt zum Einsatz, dass als eines der wenigen Boards am Markt auch einen eSATA-Port aufweist. Auf dieser Testbasis führen wir mit beiden Anschlüssen sowohl den HDTach-Test als auch den SiSoft Sandra File-System-Benchmark aus.
Die Installation unter Windows stellt keinerlei Probleme dar, sofern eine aktuelle Version des Betriebssystems auf dem Rechner installiert ist. Mit Windows XP werden die Treiber für das Laufwerk automatisch installiert, die Konfiguration läuft binnen weniger Sekunden in Hintergrund ab und schon ist das Gerät als normale Festplatte einsetzbar. Bei älteren Betriebssystemen, beispielsweise Windows 98, sind Treiber von Nöten, die auf der Herstellerseite für alle Produkte kostenlos zum Download bereit stehen.
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Im ersten Benchmarkdurchgang haben wir uns die Performance der SATA-Schnittstelle genauer angesehen. Unschwer zu erkennen sind die hervorragenden Übertragungsergebnisse. Im eigentlichen zeigen die Ergebnisse natürlich die Performance der eingesetzten Festplatte von Seagate, dennoch macht der Vergleich zwischen SATA- und USB-Port Spaß: Der eindeutige Testsieger ist zweifelsohne die eSATA-Schnittstelle.
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Die erheblich geringere Performance von USB2.0 im Vergleich zu eSATA zeichnet sich besonders im Burst Speed Test ab. Die eSATA-Schnittstelle legt mit knapp 125 MB/s vor, die USB2.0 Anbindung kann mit gerade einmal 35 MB/s nur schwerlich nachlegen. Fazit: Wer die Möglichkeit hat, auf eSATA zurückzugreifen, sollte das auf keinen Fall versäumen.