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Um das Laufwerk zu montieren, muss der Käfig zuerst, wie umseitig beschrieben, mit Hilfe des Schlüssels aus dem Gehäuse gelöst und anschließend herausgezogen werden. Zur Stabilisierung im leeren Zustand hat Raidsonic einen Kunststoff-Spacer an die Stelle der Festplatte gesetzt, der, genau wie später auch das Laufwerk, mit einigen Schrauben arretiert ist. Diese können problemlos mit einem Kreuzschlitzschraubendreher entfernt werden, die Platte wird eingelegt und genauso wieder festgeschraubt. Sollten einmal ein paar Schräubchen verloren gehen - kein Problem - Raidsonic liefert zum Ersatz noch ein Tütchen voll mit.
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Der leere Festplattenkäfig mit dem schwarzen Kunstoff-Spacer. So wird sichergestellt, dass die dünnen Aluminiumschienen während des Leertransports nicht verbogen werden. Um die Geräuschkulisse, die durch Vibrationen entstehen kann, zu dämpfen, hat Raidsonic an beiden Seiten Kunststoffschienen angebracht, mit denen der Rahmen in das Gehäuse eingeschoben wird.
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Die Endmontage ist binnen weniger Minuten vollbracht. Für unseren Praxistest nimmt eine Seagate Barracuda 7200.9 in dem Wechselrahmen Platz. Das Exemplar dreht sich mit flotten 7200 Umdrehungen und hat eine Kapazität von satten 500 GB. Zurück im Gehäuse lässt sich dann natürlich wunderbar der Vergleich zwischen dem klassischen USB2.0 Anschluss sowie dem externen Serial-ATA-Interface ziehen.
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Im ersten Praxiseinsatz kaum Überraschungen. Unruhe entsteht selbstverständlich nicht, lediglich das routieren der Festplatte ist zu vernehmen. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten, schließlich ist kein aktiver Lüfter im System integriert. Als kleines optisches Gimmick sind nur die Luftauslassbohrungen hinten auf beiden Seiten des Gehäuses anzusprechen - dieser werden von einem blauen Licht unterlegt. Auf der nächsten Seite widmen wir uns schließlich voll und ganz der Performance - USB2.0 versus eSATA.