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Ohne Schnörkel und jegliches Zubehör wird der USB-Stick Supersonic Magnum des amerikanischen Speicherspezialisten Patriot dem Kunden nach Hause geliefert.
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Er präsentiert sich in einem schönen, schwarzen Aluminiumkleid mit einigen babyblauen Kunststoffteilen, das durch seine Stabilität und Verarbeitung punkten kann. Leider kann es sein, dass er aufgrund des recht breiten Gehäuses einen benachbarten Anschluss blockiert. Auf der einen Gehäuseseite ist der Hersteller-, auf der anderen der Produktname weiß aufgedruckt. Am hinteren Ende befindet sich ein Bügel, an dem auch die Schutzkappe aufgesteckt werden kann. Eine Status-LED ist nicht vorhanden.
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In den Tests kämpft Patriot gegen den nicht nur optisch ähnlichen Gegner aus dem Hause Sharkoon um den ersten Platz. Ein eindeutiger Sieger kann hier nicht ermittelt werden, da der Supersonic Magnum zwar etwas schneller schreiben kann, aber dafür langsamer liest. Mit 242 bzw. 158 MB/s in der Spitze werden die Hersteller weit übertroffen. Leider schwächelt jedoch auch er wie die meisten USB-Sticks, wenn er mit kleinen Dateien konfrontiert wird. So bricht die Übertragungsrate insbesondere beim Schreiben sehr stark ein.
Mit einem Preis von nur etwa 80 Euro ist er nur wenig teurer als der günstigste Stick im Test. Angesichts der sehr guten Leistung hat er sich damit den Preis-Leistungs-Award wirklich verdient. Die fünf Jahre lange Herstellergarantie rundet das Paket ab.
Positive Aspekte des Patriot Supersonic Magnum:
- sehr schnell
- hochwertige Verarbeitung
- 5 Jahre Herstellergarantie
Negative Aspekte des Patriot Supersonic Magnum:
- blockiert eventuell benachbarten Steckplatz
- typische Schwäche bei kleinen Dateien, vor allem beim Schreiben