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Beginnen wir dieses Round-up mit der Vorstellung von Seagates Raubfisch, der Barracuda (ST3000DM001): Ihre Kapazität von drei Terabyte bringt sie über drei Platter zum Käufer, was bereits ein erstes Indiz für potentiell gute Leistung sowie nicht allzu hohen Stromverbrauch sein kann. Die Umdrehungsgeschwindigkeit ist wie gewohnt bei 7200 Touren pro Minute festgesetzt, ebenso wie der Zwischenspeicher mit 64 MB adäquat dimensioniert ist. Die SATA-Schnittstelle wird mit 6 Gbit/s betrieben und ist natürlich abwärtskompatibel. Die Sektorgröße liegt, wie bei allen neu gefertigten Platten, bei 4096 (= 4K). Zur Performance-Steigerung kommen die bekannten Features (OptiCache, AcuTrac, SmartAlign) der vorherigen Modelle erneut zum Einsatz.
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Die Anzahl der Park/Start-Vorgänge (Load/Unload-Zyklen) liegen bei 300.000 und die Fehlerrate ist mit 1 auf 10^14 pro gelesenem Bit ebenfalls im Rahmen von gewöhnlichen Desktop-Festplatten. Für den gewöhnlichen Gebrauch sind diese Werte auch völlig ausreichend, selbst beim Betrieb über mehrere Jahre. Hinsichtlich der jährlichen Betriebsdauer spezifiziert Seagate 2400 Stunden. Laut Datenblatt sind die 3- und 2-TB-Modelle (mit Ausnahme ihrer Kapazität) in den technischen Eckdaten völlig identisch.