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Bei der gemessenen Random Access Time unter HDTach liegen die Enterprise-Laufwerke von Toshiba und Seagate mit Werten zwischen 11 und 13 ms klar an der Spitze. Die Desktop-Fraktion pendelt sich zwischen 13 und 19 ms ein. Zwischen WDs Green- und Red-Serie liegen dabei etwas mehr als 5 ms Differenz.
Unter HDTune haben wir nun den Lese- und Schreibdurchsatz aller Boliden festgehalten:
Die höchsten Leseraten über alle drei Disziplinen hinweg liefert Seagates Barracuda, dicht gefolgt von der hausinternen Constellation-Konkurrenz und Toshibas DT01ACA300. In den drei Teildisziplinen können sich die genannten Boliden um Längen von der Konkurrenz absetzen: Die höchste Differenz zwischen Erst- und Letztplatzierung beträgt 77,1 MB/s. WD30EZRX und WD30EURS von Western Digital liegen fast gleich auf, während das Red-Modell deutlich flotter unterwegs ist.
Nachdem wir die Ergebnisse im Lesen festgehalten haben, sehen wir uns nun die Resultate im Schreiben an:
Die Ergebnisse des Write-Tests passen gut zu den vorherigen Read-Resultaten: Constellation, Barracuda und DA01ACA300 machen erneut das Rennen, während die Laufwerke mit niedrigeren Umdrehungsgeschwindigkeiten etwas ins Hintertreffen geraten. Unter allen WD-Boliden ist die WD30EFRX am schnellsten unterwegs und liegt fast gleich auf mit Toshibas Enterprise-Modell.
Die Random-Read-Sparte von HDTune dient der groben Ermittlung, wie viele Operationen von den Boliden lesend bzw. schreibend gleichzeitig absolviert werden können. Natürlich können die Ergebnisse keinesfalls mit SSDs konkurrieren, die gut und gerne mehr als 30.000 IOPS leisten.
Bei den IOPS präsentiert sich das Enterprise-Laufwerk von Toshiba als Platzhirsch: Sowohl beim Lese- als auch Schreib-Test kann sich die MG01ACA300 vom restlichen Testfeld absetzen. Lediglich die Barracuda von Seagate kann beim Schreiben annährend mithalten.