TEST

Seagate FireCuda 510 SSD im Test

Hohe Ambitionen - Die Seagate FireCuda 510 SSD im Detail

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Wie eigentlich die meisten SSDs im m2-Format wirkt die Seagate FireCuda 510 SSD optisch auch zunächst recht unspektakulär. Das blaue PCB wird zum Großteil von Aufklebern vorne und hinten verdeckt, die Chips darunter sind eigentlich gar nicht zu sehen. Vom Barracuda zur offenbar heißeren Feuer-Version abgeleitet, darf eben auch ein feuerspeiender Drache nicht fehlen. Passend dazu warnt das Label auf der Rückseite vor einer heißen Oberfläche.

Doch wichtiger als die Optik ist und bleibt natürlich die Technik dahinter: die insgesamt 2.000 GB an Speicherkapazität werden mittels 3D-TLC-Chips von Toshiba in 64 Lagen realisiert und von einem Phison PS5012-E12 befeuert.

Ein Merkmal, das selbst beim Überfliegen des Datenblattes sofort auffällt, ist die erstklassige maximale Schreiblast, die Seagate bei seiner FireCuda verspricht: Ganze 2.600 TB bei einer Garantie über fünf Jahre können sich sehen lassen und werden auch in unserem Vergleichsfeld nur von der Intel Optane-Serie und der Corsair MP510 übertroffen. Hier scheint Seagate sehr selbstbewusst gegenüber der eigenen Qualität zu sein. 

Maximale Schreiblast

Modell

120 - 128 GB240 - 280 GB400 - 512 GB800 - 1.024 GB1.500 - 4.000 GB4.000 GB
Seagate FireCuda 510
---1,3 PB
2,6 PB
-
Intel Optane SSD 905P--8,76PB17,52 PB27,37 PB-
Western Digital WD Black SN750-200 TB300 TB
600 TB1,2 PB
-
Samsung SSD 970 EVO Plus--300 TB
600 TB
1,2 TB
-
Samsung SSD 860 EVO-150 TB
300 TB
600 TB
1,2 PB
2,4 TB
Samsung 970 PRO
--600 TB
1,2 TB
--
Corsair MP510-400 TB
800 TB
1,7 TB
3,12 TB
-

Seagate gibt zusätzlich eine MTBF (Mean Time Between Failures) von 1,8 Millionen Stunden an.

Maximale Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sind mit 3.450 MB/s und 3.200 MB/s beziffert, was wir erwartungsgemäß nur an bestimmten Stellen im Review erwarten.