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Seagate betritt mit der FireCuda 510 Neuland und macht dafür vieles, wenn auch nicht alles richtig. Insgesamt zeigt sich ein gemischtes Bild, wenn man die Testergebnisse der Seagate FireCuda 510 betrachtet. Stechen einige Benchmarks wirklich beeindruckend positiv hervor, sieht es an anderen Stelle nicht ganz so gut aus. Positives erscheint in jedem Fall, dass die FireCuda 510 gerade bei Zyklen mit hoher Anfragetiefe starke Werte bietet. User, die genau hier ihren Anwendungsfall definieren, sollten sich daher die SSD in jedem Fall genauer betrachten. Im Gegenzug im Belastungstest muss Seagate die Konkurrenz ziehen lassen. Dafür sieht wiederum es bei den Alltagstests besser aus, denn hier muss sich Seagates SSD in erster Linie den Pro-Modellen geschlagen geben.
Es folgt daher der Blick zu den sekundären Eigenschaften der SSD, die wiederum überzeugen: Garantie und eine sehr hohe maximale Schreiblast wecken Vertrauen, das beim Kauf eines Datenspeichers nicht zu verachten ist. Ein weiteres wichtiges Merkmal für sicher viele Käufer gilt es in den nächsten Wochen bei größerer Verfügbarkeit zu beobachten: der Preis. Momentan sind kaum Händler zu finden, die die FireCuda 510 überhaupt anbieten. Gelistet sind die beiden Varianten mit 300 Euro (1 TB) und 475 Euro (2 TB), was besonders im ersten Fall noch etwas zu hoch ist. Wir gehen aber davon aus, dass sich dies in den kommenden Wochen ändern wird.
Positive Aspekte der Seagate FireCuda 510 SSD:
- zum Teil sehr hohe Leistung
- gute Ergebnisse in der Alltagsleistung
- sehr hohe Haltbarkeit
Negative Aspekte der Seagate FireCuda 510 SSD:
- zu hoher Preis
- Belastungstest könnte noch besser ausfallen