Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt.
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Deutlich verändert zeigt sich das Bild im AS SSD Benchmark. Hier kann die Seagate FireCuda 510 nicht nur mithalten, sie kann sich zum Teil sogar an die Spitze setzen. Einen so hohen Schreibwert mit QD64-Anfragetiefe hatten wir im Testparcours noch nie, selbst die Optanes werden hier mit einem Vorsprung von mehr als 40 % hinter sich gelassen. Auch die sequentiellen Lese- und Schreibwerte gehören zur absoluten Spitzengruppe. Auch wenn gerade der Schreibvorgang bei höchster Anfragetiefe merkwürdig erscheint, konnten wir ihn mit mehreren Messungen bestätigen. Da auch im iometer die tieferen Anfragen bessere Ergebnisse zeigten, können wir also davon ausgehen, dass dieser Anwendungsfall tatsächlich eine Stärke der FireCuda 510 ist.
Der CrystalDiskMark zeigt ebenfalls extrem hohe sequentielle Werte an, eben genauso wie vom Datenblatt zu erwarten.