Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. Folgerichtig stehen hier letzte Plätze zu Buche. Erst wieder bei den sequenziellen Tests erreichen wir wiederum Werte, die wir von einer SATA-SSD erwarten.
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Im AS SSD Benchmark dreht sich ein wenig das Bild aus dem Iometer. Wo die Cardea C440 noch vor der PCIe4-Verwandtschaft lag, liegt sie nun dahinter. Wenn auch stets auf einem sehr hohen Niveau.
Ansonsten performt unser Testmuster fast exakt auf dem Niveau von Seagate FireCuda 520 und Corsair ForceSeries MP600 - also am oberen Ende der Skala. Gerade lesend können prinzipiell alle drei Vertreter absolut überzeugen.
Das Geschriebene gilt grundsätzlich ebenfalls für den CrystalDiskMark. In der sequenziellen Peak-Performance erreichen wir zwar denkbar knapp nicht die Herstellerangaben, jedoch liegt unser gemessener Abstand zur Seagate FireCuda 520 bei unter 10 MB/s Differenz - also im Promillebereich.