Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. Folgerichtig stehen hier letzte Plätze zu Buche. Erst wieder bei den sequenziellen Tests erreichen wir wiederum Werte, die wir von einer SATA-SSD erwarten.
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Im AS SSD Benchmark reicht es der Patriot P400 zwar nicht für einen Spitzenplatz, doch wiederum sind gerade die sequenziellen Ergebnisse sehr stark, da sie praktisch erstaunlich nahe an das spezifizierte Maximum reichen. Interessant ist der Vergleich zur ebenfalls DRAM-less WD_Black SN770, bei dem die Patriot in den wichtigen QD1-Anwendungen die Nase vorn hat. Dies sollte sich vor allem auf eine gute Anwendungsleistung auswirken.
Im CrystalDiskMark erfüllt die Patriot P400 praktisch ihre Spezifikationen, die fehlenden knapp 10 MB/s schreibend fallen jedenfalls unter die Messtoleranz. Stark ist zudem grundsätzlich die Q1T1-Leistung, die sich auch mit den Ergebnissen im Iometer und AS SSD Benchmark deckt.