TEST

Seagate FireCuda 540 im Test

Manche mögen's heiß - Benchmark: AS SSD und CrystalDiskMark

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Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. 

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD1)

MB/s
Mehr ist besser

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AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell lesen (QD1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell schreiben (QD1)

MB/s
Mehr ist besser

Im AS SSD Benchmark bietet die Seagate FireCuda 540 erstklassige Ergebnisse, die praktisch im Bereich der Messungenauigkeit zur Gigabyte Aorus 10000 liegen - wenig verwunderlich, da es sich schließlich um die selbe Hardware handelt. Auch der Abstand zur Crucial T700 ist praktisch zu vernachlässigen, wobei diese sequenziell nicht nur einen nominellen Vorsprung hat, sondern diesen auch erzielen kann. In den wichtigeren 4D-QD1-Tests liegt die FireCuda 540 jedenfalls auf Augenhöhe zu den aktuellen Top-Modellen von Crucial, Western Digital und Samsung. 

Im CrystalDiskMark können wir die Herstellerangaben jeweils lesend wie schreibend bestätigen, auch die 4K-Werte des AS SSD Benchmarks erscheinen plausibel. Auch wenn der Alltagsbezug der sequenziellen Transferraten zweifelhaft ist, sind die Messwerte doch auf einer Enthusiasten-Ebene sehr beeindruckend.