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Mit der neuen Corsair MP700 PRO SE testen wir heute eine neue Vertreterin der aktuellen PCIe5-Generation. Mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 14 GB/s verspricht Corsair maximale Performance bei gleichzeitig optimierter Hitzeentwicklung. Wie gut das im Alltag klappt und ob die MP700 PRO SE die Spitze unserer Vergleichslisten erklimmen kann, prüfen wir mit unserem Test.
Die zunehmend komplexe Nomenklatur an Solid State Drives im Portfolio von Corsair wird um eine Iteration reicher: Die neue MP700 PRO SE erweitert das bisherige Top-Modell um die Buchstaben "SE", die man vermutlich als Special Edition lesen kann. Unser Testsample darf dabei auf eine Kapazität von 4 TB zurückgreifen und kommt anders als noch die Corsair MP700 PRO als Version ohne aktive Kühlung. Insgesamt bietet Corsair fünf Modelle an, jeweils 2 und 4 TB mit Wasser- und Luft-Kühlung, sowie unser Sample, das ohne jegliche Kühlung ausgeliefert wird. Erfreulich ist neben der Auswahl selbst, dass Corsair zunehmend den Trend verfolgt, höhere Kapazitäten anzubieten.
Bevor wir die Corsair MP700 PRO SE genau unter die Lupe nehmen sowie auf Herz und Nieren testen, werden wir einen Blick ins Datenblatt. Unschwer zu erkennen, entdecken wir dabei einige Gemeinsamkeiten zur vorherigen NON-SE.
Modell | Corsair MP700 PRO SE 4 TB |
Controller | Phison PS5026-E26 |
Cache | 8 GB DRAM (SKHynix LPDDR4, 2 GB pro TB Kapazität) |
NAND | 3D TLC (Micron IAC2D, 232 Layer) |
Verfügbare Kapazitäten | 2 TB 4 TB |
sequentielle Lese/Schreibrate | bis zu 14 GB/s (lesend) bis zu 12 GB/s (schreibend) |
Features: | Versionen mit aktiver Kühlung erhältlich |
Total Bytes Written (TBW) | 2 TB: 1.400 TBW 4 TB: 3.000 TBW |
MTBF | 1,6 Millionen Stunden |
Garantie | Fünf Jahre oder Erreichen der TBW |
Preis | 720 Euro (UVP) |