Wolfenstein: Youngblood - DLSS
Wolfenstein: Youngblood ist das zweite Spiel, welches wir uns anschauen wollen. Anders als Deliver us the Moon arbeitet Wolfenstein: Youngblood mit der Vulkan-API, die um die RTX- und DLSS-Funktion erweitert wurde und eben diese spricht Bethesda nun an.
In den Grafikeinstellungen können die Optionen zu RTX und DLSS mit dem letzten Update für Wolfenstein: Youngblood aufgerufen werden – eine GeForce-RTX-Grafikkarten vorausgesetzt. Auch hier kann für das DLSS in verschiedenen Qualitätseinstellungen gewählt werden.
Kommen wir also zu den ersten Vergleichen zwischen DLSS On/Off in Wolfenstein: Youngblood:
In einem ersten Vergleich sind die Unterschiede bereits recht interessant. Ohne DLSS scheinen so manche Details verloren zu gehen, die durch die AI-Bildverbesserung dann wieder zum Vorschein kommen. Üblicherweise sprechen wir von mehr oder weniger minimalen Verschlechterungen in der Bildqualität durch DLSS. DLSS in Wolfenstein: Youngblood scheint auch den gegenteiligen Effekt bewerkstelligen zu können.
Auch in einem zweiten Vergleich sind die Unterschiede zwischen der nativen Auflösung einem DLSS nicht zu erkennen. Geringe Helligkeitsunterschiede können aus anderen Gründen entstanden sein. Gerade aber Bereiche wie der Zaun zeigen nicht so sonst bei DLSS auffälligen negativen Effekte.
Im Außenbereich sind dann aber sehr wohl einige Unterschiede erkennbar. In der Gesamtübersicht des Screenshots mag das noch nicht der Fall sein, wir werden uns einige Ausschnitte des Screenshots aber noch einmal genauer anschauen.
Schaut man sich einen der Screenshots im Detail an, werden ein paar Unterschiede zwischen der Anwendung von DLSS und ohne DLSS deutlich. So scheint das DLSS etwas mehr Schärfe hinzuzufügen. Allerdings erkennt man hin und wieder auch einige Artefakte. Einmal ist ein solches mit DLSS an der linken Säule zwischen zwei Blättern zu erkennen. Auch am Hochhaus im Hintergrund sind auf der rechten Seite im Übergang zum Himmel einige Artefakte wahrnehmbar.
Wolfenstein: Youngblood - RTX
Mit dem letzten Update hat Wolfenstein: Youngblood auch die Berechnung von Reflexionen mittels NVIDIAs RTX-Technik erhalten. Auch dazu haben wir ein paar Screenshots, welche die Darstellung der Reflexionen zeigen.
Die Reflexionen zeigen sich am deutlichsten in spiegelnden Objekten wie der die hier gezeigte Fensterscheibe. Im Fenster erkennbar sind das Gebäude und die Vegetation – es handelt sich also um eine physikalisch korrekte Berechnung.
Auch die Fensterscheiben bzw. die Schaufenster zeigen nun eine korrekte Reflexion der Umgebung. Zuvor wurden hier keine Reflexionen dargestellt, auch keine pre-backed, also zuvor festgelegte Texturen für eine simulierte Darstellung von Reflexionen.
Auch in Wasserpfützen gibt es nun korrekt berechnete Reflexionen. Dies gilt auch auf Matten Oberflächen wie Metallen, auf denen dann keine scharfe Reflexion berechnet wird, wie dies bei spiegelnden Oberflächen der Fall ist.
Wolfenstein: Youngblood - Benchmarks
Auch hier nun noch die Benchmarks, die wir mit den maximalen Qualitätseinstellungen in den Auflösungen 2.560 x 1.440 und 3.840 x 2.160 Pixeln erstellt haben. Sie zeigen das Leistungsplus durch die Verwendung des DLSS.
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Wolfenstein: Youngblood zeigt sich für gewöhnlich selbst mit den höchsten Grafikeinstellungen als nicht besonders hardwarehungrig. Die RTX-Effekten haben natürlich dennoch einen gewissen Einfluss, der mittels DLSS kompensiert werden kann. Die Steigerung der FPS ist allerdings nicht ganz so hoch wie bei Deliver us the Moon.