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Bereits im Januar hatten wir die Gelegenheit, bei einem digitalen Presse-Event einen ersten Eindruck von Tempest Rising zu erhalten. Das Strategiespiel will in große Fußstapfen treten. Die Entwickler bei Slipgate Ironworks und Publisher 3D Realms orientieren sich an Vorbildern wie der Command-and-Conquer-Reihe.
Command and Conquer zählt gemeinsam mit Warcraft zu den Begründern des Strategie-Genres. Während das erste Spiel rund um die verfeindeten Fraktionen GDI und NOD bereits 1995 erschien, waren die letzten Serienteile für viele Fans nicht mehr ansprechend. Mit Tiberium Twilight endete die Serie bereits 2010. Tempest Rising hat es sich nun zum Auftrag gemacht, an die goldenen Zeiten der Vorlage anzuknüpfen. Wir haben einen Zugang erhalten und konnten das Spiel vor dem Release am 24. April ausführlich anspielen.
Vorgeschichte
In der Story eröffnet Tempest Rising eine neue Zeitlinie. Diese verläuft bis in die 60er-Jahre zunächst identisch zur wahren Geschichte. Im Spiel ist die Kubakrise 1962 jedoch komplett anders verlaufen und richtig eskaliert. In der Folge kam es zu einem verheerenden Atomkrieg. Nachdem sich die Asche gelegt hat, blieben zwei große Fraktionen übrig, die nach wie vor um die Vorherrschaft streiten. In den atomar verseuchten Gebieten rund um die Welt haben sich seltsame Pflanzen entwickelt. Diese sogenannten Tempest-Pflanzen tragen eine dunkle Lila-Färbung und wachsen in Feldern mit großen Gewächsen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich der Saft dieser Tempestgewächse ohne großen Mehraufwand als Energiequelle verwenden lässt.
Als dann klar wurde, dass man sie zusätzlich noch zur Waffenproduktion verwenden kann, entbrannte der Konflikt erneut. Beide Fraktionen kämpfen erbittert um die Ressource, um sich und ihren Truppen einen Vorteil auf dem Schlachtfeld zu erkämpfen. Ein Schelm, wer hier an Tiberium denkt. Die eigentliche Handlung des Spiels setzt 1997 ein. 35 Jahre nach dem großen Krieg haben die Fraktionen ihre Territorien ausgedehnt und die Forschung an den Pflanzen läuft auf Hochtouren. Ebenso wie der Krieg darum.