Gameplay
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Das Gameplay in Tempest Rising besinnt sich auf die Ursprünge des Genres. Mobile, sogenannte MBF-Fahrzeuge können in einen Bauhof umgewandelt werden und so eine Basis schaffen. Steht erst einmal der Bauhof, werden weitere Gebäude ausgewählt und im bebaubaren Gebiet platziert. Auch wenn die Gebäude sich je nach Fraktion natürlich unterscheiden, gibt es einen Stock an Grundtypen, der gleich ist.
Mit dem Errichten der Gebäude schalten wir uns mehr und mehr Technologien und weitere Gebäude frei. So füllt sich unsere Basis nach und nach mit Raffinerien, Silos, Kraftwerken und natürlich Gebäuden für die Einheiten-Produktion wie Kasernen. Zu den defensiven Gebäuden zählen verschiedene Mauern und Geschütztürme in mehreren Variationen. Bei all diesen Baumaßnahmen müssen wir jederzeit unsere Energie im Auge behalten. Sinkt diese unter einen bestimmten Wert, werden unsere Gebäude stillgelegt. Das Bauen weiterer Kraftwerke verschafft dann Abhilfe.
Die Fraktionen haben im Prinzip außer der Energie noch zwei weitere Ressourcen. Hinzu kommt ein Bevölkerungslimit. Die erste Ressource sind sogenannte Credits. Diese können im Feld gefunden oder über Raffinerien erzeugt werden. Sammelt eine Erntemaschine Tempest-Pflanzen und verkauft sie, erhalten wir dafür Geld. Die zweite Ressource sind Informationen. Diese können durch das Beseitigen von Gegnern und über verschiedene Gebäude wie das Hauptquartier generiert werden.
Wie im großen Vorbild können wir uns gegen Geld einige Fähigkeiten herbeirufen. Dazu zählen ein Luftangriff oder beispielsweise ein Funkturm. Während der Luftangriff Basen des Gegners freiräumen kann, können wir mit dem Funkturm außerhalb unseres eigenen Gebiets für einen befristeten Zeitraum bauen. Ein wenig irritierend ist, dass uns, wenn wir die Dynasty-Kampagne spielen, im ersten Level ein Tutorial erwartet. Wir hatten dieses ja zuvor bereits auf Seiten der GDF gespielt. Das ergibt sich natürlich daraus, dass es uns freisteht, mit wem wir beginnen. Hier wäre ein optionales Überspringen der ersten Mission oder ein gemeinsames Tutorial für beide Fraktionen eine Lösung.
Features
In allen Missionen begleitet uns der fetzige Metal/Elektro Soundtrack des Spiels. Ein cooles Feature ist die sogenannte Jukebox im Hauptmenü. Hierüber können wir aus dem Soundtrack des Spiels auswählen, was wir gerade im Hintergrund hören möchten. Insgesamt 41 verschiedene Lieder stehen zur Wahl. Neben der Musik ist der Retro-Look der Ladebildschirme mit seiner pixeligen Auflösung wirklich gelungen.