Spielmodi
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Typisch RTS haben die Spieler die Wahl zwischen Singleplayer-Kampagne, Multiplayer-Matches und Gefechten gegen die KI. Bei allen Modi stehen aktuell nur die beiden spielbaren Fraktionen GDF und DYN zur Auswahl. Den Multiplayer-Modus konnten wir im Spiel gegen echte Menschen leider noch nicht austesten. Die Server werden zum Start der Early-Unlock-Phase am 17. April um 16:00 Uhr online gehen. Bei dem von uns gespielten Build gab es auch die Möglichkeit, zu bestimmten Zeiten online zu spielen, dies konnten wir jedoch nicht wahrnehmen. Ranked Matches und Leaderboards waren in unserem Testbuild noch deaktiviert.
Wer ein Gefecht spielen möchte, kann die Anfangscredits zwischen 5.000 bis 20.000 frei wählen. Die Start-Armee kann auf Wunsch ebenfalls eingestellt werden. Hier stehen “nur Bauhof”, klein oder groß zur Auswahl. Starten wir also mit “nur Bauhof”, haben wir zu Beginn keine Militäreinheiten und müssen diese erst selbst nach dem Bau unserer Basis produzieren. Beim Match-Typ gibt es drei Versionen: "Zerstören sie alle Bauhöfe", "Gebäude zerstören" und "Vernichtet sie alle". Während bei der ersten Variante das Zerstören der Bauhöfe unserer Gegner genügt, müssen danach wahlweise alle Gebäude oder alle Gebäude und zusätzlich sämtliche Einheiten vernichtet werden. Zum Start stehen insgesamt neun verschiedene Maps zur Auswahl. Je nach Karte sind diese für zwei oder vier Spieler maximal geeignet.
Der Kampf ums Tempest - Kampagne
Bei der Singleplayer-Kampagne haben wir die Wahl, ob wir die Geschichte zuerst aus der Sicht der GDF oder der DYN spielen möchten. Im Test haben wir mit der GDF begonnen. Es kann jederzeit vor Beenden der Kampagne parallel die Kampagne der Gegenseite gestartet werden. Für die Kampagnen gibt es insgesamt vier Schwierigkeitsstufen: "einfach", "normal", "schwer" und "verrückt". Starten wir die Kampagne als GDF, geht es nach Island wo eine Tempestplantage höchstwahrscheinlich von der Dynasty überfallen wurde. Wir sollen die näheren Umstände klären.
Die einzelnen Missionen werden jeweils von sehr gelungenen animierten Videos eingeleitet. In den Videos von Tempest Rising haben wir nicht die von Command & Conquer bekannten realen Schauspieler, aber die Clips sind detailreich und die Sprecher überzeugend. In den Vorbesprechungen der Missionen können wir zudem verschiedene Dialog-Optionen wählen und uns von unseren Vorgesetzten so mehr Informationen zur Story holen. Wer daran kein Interesse hat, kann auch direkt starten.
Entscheiden wir uns für die Kampagne der Tempest Dynasty, steigen wir auf der anderen Seite in den Krieg ein. Natürlich erwartet uns auch hier ein überambitionierter Ober-Anführer, der uns einprügelt, dass unsere Sache die einzig wahre und die GDF der Feind der Menschheit schlechthin ist. Zum Start sollen wir die GDF überfallen und so viel Tempest für uns beanspruchen, wie nur irgend möglich einsammeln.
Haben wir eine Mission erfolgreich abgeschlossen, erhalten wir eine detaillierte Auswertung mit unserer erreichten Punktzahl. Mit den erhaltenen Belohnungspunkten können wir uns Verstärkung und Boni in weiteren Missionen kaufen. Diese werden auf dem Ausrüstungs-Screen über das Arsenal eingesetzt. Die Fähigkeiten, die wir im Arsenal für unsere Punktbewertungen freischalten, können wir anschließend als Ausrüstung einsetzen.
Dabei ist zu beachten, dass verschiedene Fähigkeiten unterschiedlich viele Plätze im Menü belegen. Generell gilt: Je stärker die Fähigkeit, desto mehr Plätze belegt sie. Die erworbenen Doktrinpunkte können wir ebenfalls ausgeben, um uns in kommenden Missionen Doktrine freizuschalten. Diese bieten verschiedene Boni. Insgesamt elf Story-Missionen stehen jeweils auf Seiten der GDF und der DYN zur Verfügung.