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Bis zu 256 GB DDR5

MSI zeigen mehr Speicher, ASRock zusammen mit neuem Ryzen 7 8700G

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MSI zeigen mehr Speicher, ASRock zusammen mit neuem Ryzen 7 8700G
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ASRock und MSI haben heute fast zeitgleich eine Pressemitteilung verschickt, nach der die Mainboards für den Sockel AM5 zukünftig bis zu 256 GB an Arbeitsspeicher unterstützen sollen. Ermöglicht wird dies durch DDR5-Module mit 64 GB an Kapazität je Modul. Bei zwei Modulen je Speicherkanal kommt man dann auf 4x 64 = 256 GB an Kapazität. Der limitierende Faktor war hier aber bisher weniger die Plattform in Kombination aus Mainboard und Prozessor, sondern vielmehr die Verfügbarkeit des Speichers. Doch an dieser Situation soll sich ab Anfang 2024 etwas ändern.

MSI bewirbt sein geplantes Update zusammen mit Kingston, wo man offenbar entsprechende Kits mit Micron 1β-Speicher plant. Demonstriert wird die Möglichkeit, bis zu 256 GB zu verbauen, mit einem Ryzen 9 7900X und einem MSI PRO X670-P WIFI. Anfang des Jahres war MSI außerdem einer der ersten Mainboard-Hersteller, der seine Boards auf 192 GB (4x 48 GB) vorbereitete.

ASRock ging wie gesagt einen ähnlich weg, allerdings ist die Meldung inzwischen wieder offline, denn hier hat sich obiger Screenshot eingeschlichen, der DDR5-6000 mit 4x 64 GB auf einem ASRock X670E Taichi zeigt, beim Prozessor handelt es sich aber um einen Ryzen 7 8700G, den AMD offiziell noch nicht vorgestellt hat. Dies soll zur CES Anfang Januar geschehen und ist auch der Grund dafür, warum ASRock die Meldung samt Screenshot wieder offline genommen hatte.

Erste Details zu den Ryzen-8000G-Prozessoren gibt es bereits. Sie sollen auf den Phoenix- und Phoenix2-Chips basieren. ASUS veröffentlichte ein neues BIOS (via Videocardz), welches weitere Informationen zu diesen Prozessoren wie die Taktraten enthält. Twitter-Nutzer HXL macht darauf aufmerksam, dass hier ein Stepping B2 erwähnt wird. Demnach wäre es sogar denkbar, dass diese Ryzen-8000G-Prozessoren genau wie die Ryzen-8040-Notebook-Modelle auf Hawk Point basieren und damit mehr KI-Leistung mitbringen.

Anfang Januar wird es bei den AMD-Prozessoren also einige Neuigkeiten geben – sowohl im Desktop- wie im Notebook-Segment. Wie viele Nutzer von der Möglichkeit Gebrauch machen werden, 256 GB an Arbeitsspeicher einzubauen, steht auf einem anderen Blatt.