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Preisentwicklung

Ein Blick auf die aktuellen Grafikkartenpreise

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Ein Blick auf die aktuellen Grafikkartenpreise
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Über die heißen Sommertage ist viel passiert im Grafikkarten-Markt. Während NVIDIA mit der GeForce GTX 660 Ti (Zum Test) eine weitere „Kepler“-Grafikkarte auf die AMD-Konkurrenz los ließ, bediente AMD seine Kunden mit neuen BIOS-Updates, die die Taktraten teilweise deutlich erhöhen und einen Boost-Takt einführen. Vor allem die Radeon HD 7950 hat somit ein ordentliches Leistungsplus spendiert bekommen. Doch damit nicht genug: Um den Druck auf die kalifornische Grafikschmiede weiter zu erhöhen, korrigierte AMD die Preise einiger Radeon-HD-7000-Vertreter insgesamt zwei Mal nach unten. Heute werfen wir einen Blick auf die aktuellen Grafikkarten-Preise: Wo hat sich in den letzten Tagen etwas im Preis getan, wie viel muss man für ein aktuelles Topmodell auf den Tisch legen und was bezahlt man für leistungsärmere Modelle? Wir haben einen Blick in unseren Preisvergleich geworfen.

Wer bereit ist über 900 Euro in eine Grafikkarte zu investieren und dafür das Beste vom Besten haben möchte, der kommt um NVIDIAs GeForce GTX 690 (Zum Test) nicht herum. Sie ist noch immer die bislang schnellste Grafikkarte am Markt, wenngleich in Kürze die PowerColor Radeon HD 7990 Devil13 in dieser Preis- und Leistungsklasse mitmischen dürfte. In unserem Preisvergleich ist die günstigste GeForce GTX 690 aktuell für knapp 905 Euro gelistet. Vor dem Wochenende musste man hierfür noch über 940 Euro auf den Ladentisch legen.

Die nächst kleinere Grafikkarte ist die GeForce GTX 680 (Zum Test). Sie kostet aktuell knapp 410 Euro und ist an diesem Wochenende ebenfalls um ein paar Euro im Preis gefallen. Am vergangenen Freitag kostete das Single-GPU-Flaggschiff von NVIDIA noch rund 435 Euro. Zu Beginn des Monats sogar noch gute 500 Euro.

Der direkte Gegenspieler zur GeForce GTX 680 ist AMDs Radeon HD 7970 (Zum Test). Sie ist mit 365 Euro etwas günstiger, kommt aber in manchen Benchmarks nicht ganz an die „Kepler“-Konkurrenz heran. Anfang August musste man noch etwa 400 Euro bezahlen.

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In der Galerie befinden sich Bilder zu allen aktuellen Grafikkarten von AMD und NVIDIA

Auch die Radeon HD 7950 (Zum Test) ist in diesen Tagen im Preis gefallen und schlägt derzeit mit rund 290 Euro zu Buche. Mitte Juli waren es noch knapp 345 Euro.

NVIDIAs GeForce GTX 670 Ti (Zum Test) ist mit 340 Euro etwas teurer, am Wochenende aber zehn Euro günstiger geworden.

Den größten Preisrutsch hat NVIDIAs jüngste „Kepler“-Grafikkarte erfahren. Hier fiel der Preis der GeForce GTX 660 Ti (Zum Test) von ehemals 300 Euro zum Launch auf nun knapp 265 Euro. Konkurrenz-würdig dürfte aber erst die GeForce GTX 660 (Non Ti) werden, welche aktuell durch die Gerüchteküche schwirrt.

Bei den „Pitcarin“-Ablegern – besser bekannt als Radeon HD 7870 und Radeon HD 7850 (Zum Test) – ist die Preissenkung der letzten Tage schon angekommen. Die beiden 3D-Beschleuniger wechseln in unserem Preisvergleich für knapp 215 bzw. 165 Euro ihren Besitzer. Eine Radeon HD 7770 (Zum Test) ist hingegen schon für etwa 105 Euro zu haben, der kleinere Bruder ab etwa 90 Euro.

NVIDAs bislang kleinste „Kepler“-Karte, die GeForce GT 640 (Zum Test) tut sich mit einem derzeitigen Preis von knapp 80 Euro noch immer schwer, mit der Konkurrenz mithalten zu können. Zu Peak-Zeiten wurden hier aber schon bis zu 90 Euro fällig.

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