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Spärliche Verfügbarkeit

NVIDIA GeForce GTX 1650 kostet ab 165 Euro

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NVIDIA GeForce GTX 1650 kostet ab 165 Euro
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Am gestrigen Dienstag machte NVIDIA nach dem langen Osterwochenende seine GeForce GTX 1650 offiziell und schickte diese ohne zusätzlichen Stromanschluss und die dedizierten Raytracing- und DLSS-Einheiten als bislang kleinsten Ableger der Turing-Generation für rund 150 US-Dollar ins Rennen. Inzwischen wird der kleine 3D-Beschleuniger in unserem Preisvergleich gelistet, ist dort jedoch nur sehr schwer zu bekommen.

Die ersten Boardpartner-Modelle der GeForce GTX 1650 werden aktuell für etwa 165 Euro gelistet, die übertakteten Ableger mit zusätzlichem 6-Pin-Stromanschluss kosten jedoch mindestens 170 bis 190 Euro. Für das teuerste Modell müssen sogar fast 215 Euro auf den Ladentisch gelegt werden. Wirklich verfügbar ist die GeForce GTX 1650 aktuell jedoch nicht, viele Händler haben die kleine Turing-Grafikkarte derzeit nicht vorrätig. 

Dafür bekommt man 896 Turing-Shader und einen 4 GB großen GDDR5-Videospeicher, welcher über 128 Datenleitungen angebunden wird. Bei den Taktraten schreibt NVIDIA einen Basis- und Boost-Takt von 1.485 MHz bzw. mindestens 1.665 MHz vor, wohingegen die Speicherchips sich mit 2.000 MHz ans Werk machen und so eine Bandbreite von rund 128 GB/s erreichen sollen. Die Boardpartner erhöhen die Frequenzen der TU117-GPU teilweise auf fast 1.800 MHz.

Zwar hat NVIDIA die Einstiegshürde bei seiner neuen Turing-Generation deutlich nach unten gesetzt, die Konkurrenz ist unterhalb der 200-Euro-Marke jedoch noch immer sehr gut aufgestellt. Eine AMD Radeon RX 570 gibt es mit 4 GB Videospeicher aktuell schon für rund 120 Euro, Varianten mit doppeltem Speicherausbau schon für weniger als 145 Euro. Beide Karten dürften sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern und leistungsmäßig in etwa auf ähnlichem Niveau liegen, was die ersten unabhängigen Benchmarks jedoch noch zeigen müssen. 

Da uns NVIDIA nicht vorab mit einem Treiber versorgen konnte, lässt unser Testartikel noch ein bisschen auf sich warten. NVIDIA hatte erst gestern den GeForce 430.39 für seine neue Grafikkarte freigegeben und außerdem zwei neue Grafikchips für Notebooks präsentiert.

Preise und Verfügbarkeit
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