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Die Gerüchte rund um NVIDIAs neuen Blackwell-Grafikkarten reißen nicht ab und es bleibt weiterhin sehr spannend. Erst zuletzt nannten die Gerüchte, dass das neue Gaming-Flaggschiff aus einem dreiteiligem PCB samt zwei GB203-GPUs, einem 32 GB großen GDDR7-Speicher und der 512-Bit-Speicheranbindung besteht. Ein paar Tage reichen völlig aus und nun gibt es wieder Neuerungen, die gegen die bisherigen Gerüchte sprechen. NVIDIAs GeForce RTX 5090 soll in der Founders Edition aus einer Dual-Slot-Kühlung und einer geringeren Speicherbestückung bestehen.
Eines ist natürlich klar: Die GeForce RTX 5090 wird mindestens über 24 GB VRAM verfügen. Alles andere wäre einerseits nicht tragbar und auf der anderen Seite absolut unlogisch. Die Frage ist allerdings, auf wieviel Grafikspeicher die GeForce RTX 5090 nun vertrauen darf. Geht es nach den neuesten Hinweisen von dem Nutzer Panzerlied aus dem Chiphell-Forum, sollen es nun 28 GB GDDR7-Speicher sein. Da es bei dieser Speicherkapazität GDDR7-Chips mit jeweils 2-GB-Kapazität sein müssen, wären daher also 14 Stück nötig.
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Um die beiden GB203-GPUs herum könnte NVIDIA daher links und rechts jeweils fünf Chips und oberhalb davon vier Stück unterbringen. Angebunden wäre der 28-GB-Grafikspeicher dann mit 448 Bit (14x 32 Bit) und daher noch immer sehr potent unterwegs. Sollten es GDDR7-Speicherchips mit einer Leistung von 32 GBit/s sein, läge die Speicherbandbreite in Summe bei 1.792 GB/s. Laut dem Chiphell-Nutzer Panzerlied unterstützt der GB202 zwar 512 Bit, doch bei der GeForce RTX 5090 sollen es 448 Bit sein. Eventuell möchte NVIDIA die 512-Bit-Variante für eine GeForce RTX 5090 TI oder Super in der Hinterhand behalten.
| Modell | GPU | Speicher | Anbindung | Bandbreite |
|---|---|---|---|---|
| RTX 5090 | GB202 (2x GB203) | 28 GB (GDDR7 32 GBit/s) | 448 Bit | 1.792 GByte/s |
| RTX 5080 | GB203 | 20 oder 24 GB (GDDR7 32 GBit/s) | 320 / 384 Bit | 1.280 / 1.536 GByte/s |
| RTX 5070 Ti | GB205 | 16 GB (GDDR7 32 GBit/s) | 256 Bit | 1.024 GByte/s |
| RTX 5070 | GB205 | 16 GB (GDDR7 32 GBit/s) | 256 Bit | 1.024 GByte/s |
| RTX 5060 Ti | GB206 | 12 GB (GDDR6X 21 GBit/s) | 192 Bit | 504 GByte/s |
| RTX 5060 | GB207 | 12 GB (GDDR6X 21 GBit/s) | 192 Bit | 504 GByte/s |
Für die GeForce RTX 5080 hingegen wäre es realistisch, dass NVIDIA es bei dem zweitschnellsten Modell bei 20 GB belässt. Einerseits würde die GeForce RTX 5080 damit vier GB mehr an VRAM zur Verfügung stellen, als bei der GeForce RTX 4070 Ti Super und bei der RTX 4080 (Super) mit 16 GB und andererseits hätte NVIDIA mit einer Differenz von acht GB VRAM zur GeForce RTX 5090 einen Upselling-Point geschaffen.
Eine andere Theorie betrifft den Punkt, dass die GeForce RTX 5090 über zwei GB203-GPUs verfügen soll. Es besteht daher die Möglichkeit, dass der GB203 im Höchstfall 256 Bit mitmacht. Bei zwei Chips wären es dann maximal 512 Bit. Im Falle der GeForce RTX 5090 wären es dann rein theoretisch pro GB203-GPU 224 Bit, um auf die 448 Bit in Summe zu kommen und sieben GDDR7-Speicherchips pro GPU. Dies würde allerdings auch bedeuten, dass die GeForce RTX 5080 höchstens mit 256 Bit arbeiten könnte und dass der Grafikspeicher dann bei 16 GB verbleiben müsste. Oder aber NVIDIA verwendet bei der GeForce RTX 5080 acht GDDR7-Chips mit 3-GB-Kapazität. Dann wären es trotz 256-Bit-Speicherinterface 24 GB an VRAM.
Was dann am Ende wirklich stimmt, bleibt weiterhin bis zur offiziellen Vorstellung der Blackwell-Grafikkarten ein Geheimnis. Auch wir würden sehr gerne Fakten liefern, aber mehr als Gerüchte gibt es eben leider nicht. Und diese sollten weiterhin mit Vorsicht genossen werden.