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Während der Keynote auf der Computex in Taipei gab NVIDIA einen Ausblick auf die zukünftige Datancenter-Roadmap. Die in diesem Jahr vorgestellte Blackwell-GPU mit Blackwell-Architektur wird um Blackwell Ultra ergänzt. Dabei handelt es sich vermutlich um den B200-Beschleuniger mit Blackwell-GPU, aber HBM3e mit zwölf Stacks anstatt acht Stacks, wie es im ersten Schritt geplant ist. Damit steigt der Speicherausbau von 192 auf 244 GB an. Die Speicherbandbreite bleibt identisch. Der B100- und B200- Beschleuniger bilden die Blackwell-Plattform.
Nun hat auch die nächste Generation einen Namen erhalten, den wir bereits gehört haben: Rubin. Es wird eine Rubin-GPU geben, die auf HBM4 setzen wird. Darüber hinaus wird es bei bis zu acht Beschleunigern bleiben, die direkt miteinander verbunden sind.
Für die Rubin-Plattform wird es aber auch Rubin Ultra geben. Auch hier wird HBM4 zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird Rubin Ultra aber vom aktuell typischen System mit acht Beschleunigern auf einem Baseboard auf zwölf Beschleuniger wechseln.
Während Hopper und Blackwell für die Superchips auf die Grace-CPU setzen, wird für Rubin eine neue CPU namens Vera zum Einsatz kommen. Auf GB200 (Grace Hopper) wird demnach VR200 (Vera Rubin) folgen.