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Das sollen die SM- und Speicher-Konfigurationen sein

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Das sollen die SM- und Speicher-Konfigurationen sein
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Es gibt eine neue Runde vermeintlicher technischer Daten zur kommenden GeForce-RTX-Generation auf Basis der Blackwell-Architektur. Zur Computex gab es keinerlei Neuerungen bei den Grafikkarten und selbst mit Gerüchten hielt man sich zurück. Gegen Ende des Jahres soll es aber weiterhin Neuigkeiten geben – sowohl von AMD wie auch NVIDIA und Intel.

Viel wurde bereits über das Speicherinterface der GeForce-Karten mit Blackwell-GPU gesprochen. Wie genau die Blackwell-Architektur aufgebaut sein wird, ist aber noch nicht bekannt. NVIDIA hat noch nicht einmal das Whitepaper veröffentlicht, nachdem die Blackwell-GPU für die Datacenter-Beschleuniger bereits im März vorgestellt wurde.

Nun aber zu den neuesten Gerüchten, die von @kopite7kimi stammen.

Gegenüberstellung der Blackwell-GPUs
GPU SMsFP32-ALUs SpeichercontrollerSpeichertyp
GB202 19224.576 512 BitGDDR7
GB203 8410.752 256 BitGDDR7
GB205 506.400 192 BitGDDR7
GB206 364.608 128 BitGDDR7
GB207 202.560 128 BitGDDR6

Die größte GPU namens GB202 wird es auf 96 SMs mit 24.576 Shadereinheiten bringen. Damit gäbe es hier rund 33 % mehr Shadereinheiten im Vergleich zu Ada Lovelace und dem größten AD102. Vor allem aber wird das Speicherinterface von 384 auf 512 Bit verbreitert – sollten die Gerüchte denn stimmen.

Die GB203-GPU bietet nur ein halb so großes Speicherinterface und kommt mit 42 SMs auch auf weniger als die Hälfe der SMs. Hier hielt sich lange das Gerüchte, dass die GB203-GPU einfach nur eine halbe GB202-GPU sei – NVIDIA die Chips zweiteilt. Dies ist technisch in der Form aber gar nicht möglich. Im Aufbau des Chips kann es sich durchaus um eine Verdopplung handeln, in der Fertigung des Chips wird dies aber nicht so einfach möglich sein.

Mit der GB205-GPU geht NVIDIA dann auf ein 192 Bit breites Speicherinterface zurück. Die Anzahl der SMs bzw. Shadereinheiten soll bei 25 bzw. 6.400 liegen. Auf ein 128 Bit breites Speicherinterface geht es dann mit der GB206-GPU. Die Anzahl der SMs und Shadereinheiten wird weiter reduziert.

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Den Abschluss soll die GB207-GPU mit einem ebenfalls 128 Bit breiten Speicherinterface bieten. Es dürfte sich dabei um die GPU für die absoluten Einstiegsvarianten der nächsten GeForce-RTX-Generation handeln. Dazu passt auch, dass hier nur noch GDDR6-Speicher zum Einsatz kommen soll.

Beim Ausbau der GPUs macht vor allem die GB202 einen größeren Sprung. Sie soll für die GeForce RTX 5090 zum Einsatz kommen. Auch eine GeForce RTX 5080 soll zu den ersten Karten gehören, die vorgestellt wird und auf den Markt kommen sollen. Hier ist der Einsatz einer reduzierten Variante der GB202-GPU zu erwarten. Das Speicherinterface soll auf 384 Bit reduziert werden.

Wir sind gespannt wie sich die Informationslage rund um die nächste GeForce-RTX-Generation weiter entwickeln wird.

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